(Wiederholung vom Vortag)
* Oracle-Prognose schürt Hoffnungen auf IT-Boom
* Unerwartet gute Konjunkturdaten stimmen optimistisch
* Kurseinbruch bei BlackBerry-Hersteller Research in Motion
(neu: Schlusskurse; Umsatz; Kreditmärkte)
New York, 25. Mär (Reuters) - Kräftige Kursgewinne der
Technologie-Aktien haben die US-Börsen am Freitag beflügelt.
Brummende Geschäfte beim drittgrößten Software-Hersteller
Oracle
Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte legte 0,4 Prozent auf 12.220 Punkte zu. Im Handelsverlauf pendelte der Leitindex zwischen 12.170 und 12.259 Stellen. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> gewann 0,3 Prozent auf 1313 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> rückte um 0,2 Prozent auf 2743 Punkte vor. Im Wochenvergleich nahm der Dow 3,1 Prozent, der S&P um 2,7 Prozent und der Nasdaq um 3,8 Prozent zu. Damit verbuchten der Dow und der Nasdaq die beste Woche seit Juli. In Frankfurt schloss der Dax<.GDAXI> 0,2 Prozent höher bei 6946 Zählern und gewann damit auf Wochensicht gut vier Prozent.
Bei den Einzelwerten standen die Oracle-Titel mit einem Zugewinn von 1,6 Prozent im Fokus der Anleger. Der Software-Hersteller verdiente im vergangenen Vierteljahr fast doppelt soviel wie vor einem Jahr und damit sogar mehr als von Branchenexperten erwartet. Zudem schoss der Absatz neuer Softwarelizenzen - ein Indikator für künftige Gewinne - in die Höhe. Oracle sieht das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht und rechnet auch im laufenden Quartal mit beträchtlichen Wachstumsraten. Die Aktien waren die am stärksten gehandelten Titel an der Nasdaq bei ansonsten schwachem Handel.
Weiter angekurbelt wurde der Aufwärtstrend von einem
Kursgewinn des Outsourcing- und Beratungsunternehmens
Accenture
Einen Kurseinbruch verbuchten die Aktien des kanadischen
BlackBerry-Herstellers Research in Motion
An der New York Stock Exchange wechselten rund 820 Millionen Aktien den Besitzer. 1969 Werte legten zu, 1015 gaben nach und 113 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von 1,85 Milliarden Aktien 1512 im Plus, 1092 im Minus und 118 unverändert.
An den US-Kreditmärkten fielen die zehnjährigen Staatsanleihen um 10/32 auf 101-15/32. Sie rentierten mit 3,446 Prozent. Die 30-jährigen Bonds gaben 10/32 nach auf 104-00/32 und hatten eine Rendite von 4,504 Prozent.
(Reporter: Angela Moon und Ryan Vlastelica; bearbeitet von Kim Bode; redigiert von Nadine Schimroszik)