WÖRTH (dpa-AFX) - Daimler bläst mit der neuen Generation des Schwerlasters Actros zum Angriff. 'Schon heute sind wir mit Mercedes-Benz Trucks die EU-Marktführer mit einem Anteil von über 20 Prozent - aber ich bin zuversichtlich: Da ist noch Luft nach oben', sagte Daimler-Chef Dieter Zetsche am Freitag anlässlich des Starts der Serienproduktion im Werk in Wörth.
Die Turbulenzen an den Finanzmärkten seien im Geschäft von Daimler noch nicht zu sehen, betonte Zetsche: Die Werke seien bis zum Jahresende ausgelastet und auch die Auftragslage für das erste Quartal 2012 bezeichnete er als gut. Die Bestellungen für den neuen Actros seien ebenfalls gut angelaufen.
Zetsche hob die große Bedeutung des neuen Fahrzeugs für den Konzern hervor. 'Der Actros ist tatsächlich unser wichtigster Lkw für dieses Jahrzehnt', sagte der Konzernchef. Für die neue Generation, auf die sich das Werk seit rund fünf Jahren vorbereitet, hat Daimler zwei Milliarden Euro in die Hand genommen. Jeweils etwa die Hälfte davon entfällt auf die Entwicklung sowie auf die Umstellung der Produktion. Die alte Fahrzeuggeneration wird nämlich auf den gleichen Bändern vorerst weiter produziert. Wie lange die Produktion parallel verläuft, hänge vor allem von der Kundennachfrage ab, sagte Hubertus Troska, Markenchef der Mercedes-Benz Lastwagen. In Wörth laufen auch die beiden kleineren Lkw-Modelle Axor und Atego vom Band.
Zetsche bekräftigte das Ziel, 2013 werde die Nutzfahrzeugsparte mehr als 500.000 Lastwagen verkaufen. Ab dann soll die Profitabilität im Schnitt bei acht Prozent Umsatzrendite liegen. Ohne sich auf genaue Zahlen festlegen zu wollen, betonte Troska: 'Der neue Actros ist ein fester Bestandteil zur Rentabilitätssteigerung der Sparte.'/dct/tw
Die Turbulenzen an den Finanzmärkten seien im Geschäft von Daimler noch nicht zu sehen, betonte Zetsche: Die Werke seien bis zum Jahresende ausgelastet und auch die Auftragslage für das erste Quartal 2012 bezeichnete er als gut. Die Bestellungen für den neuen Actros seien ebenfalls gut angelaufen.
Zetsche hob die große Bedeutung des neuen Fahrzeugs für den Konzern hervor. 'Der Actros ist tatsächlich unser wichtigster Lkw für dieses Jahrzehnt', sagte der Konzernchef. Für die neue Generation, auf die sich das Werk seit rund fünf Jahren vorbereitet, hat Daimler zwei Milliarden Euro in die Hand genommen. Jeweils etwa die Hälfte davon entfällt auf die Entwicklung sowie auf die Umstellung der Produktion. Die alte Fahrzeuggeneration wird nämlich auf den gleichen Bändern vorerst weiter produziert. Wie lange die Produktion parallel verläuft, hänge vor allem von der Kundennachfrage ab, sagte Hubertus Troska, Markenchef der Mercedes-Benz Lastwagen. In Wörth laufen auch die beiden kleineren Lkw-Modelle Axor und Atego vom Band.
Zetsche bekräftigte das Ziel, 2013 werde die Nutzfahrzeugsparte mehr als 500.000 Lastwagen verkaufen. Ab dann soll die Profitabilität im Schnitt bei acht Prozent Umsatzrendite liegen. Ohne sich auf genaue Zahlen festlegen zu wollen, betonte Troska: 'Der neue Actros ist ein fester Bestandteil zur Rentabilitätssteigerung der Sparte.'/dct/tw