HAMBURG (dpa-AFX) - Die Tarifverhandlungen beim Flugzeugbauer Airbus sind am Mittwoch erneut ohne Ergebnis abgebrochen worden, jetzt stehen wohl Warnstreiks an. 'Durch die im Vorfeld ausgesprochenen Drohungen mit einer Produktionsverlagerung waren heute keine konstruktiven Verhandlungen möglich', sagte der Verhandlungsführer und IG Metall-Tarifsekretär Daniel Friedrich. Damit wird es bei der EADS-Tochter voraussichtlich zu Warnstreiks kommen, die bereits in der vergangenen Woche beschlossen worden waren. Die Tarifkommission der Arbeitnehmerseite will innerhalb der nächsten Tage über den Zeitpunkt entscheiden.
Der Tarifkonflikt bei Airbus hatte sich nach monatelangen ergebnislosen Verhandlungen in der vergangenen Woche zugespitzt. Zuletzt hatte Airbus beklagt, die Auseinandersetzung gefährde den Produktionsplan des Unternehmens, weshalb über Alternativen wie die Verlagerung von Produktionsstandorten nachgedacht werden müsse. In Deutschland sind rund 16.000 Airbus-Beschäftigte an den vier Standorten Bremen, Buxtehude, Hamburg und Stade betroffen./mms/DP/tw
Der Tarifkonflikt bei Airbus hatte sich nach monatelangen ergebnislosen Verhandlungen in der vergangenen Woche zugespitzt. Zuletzt hatte Airbus beklagt, die Auseinandersetzung gefährde den Produktionsplan des Unternehmens, weshalb über Alternativen wie die Verlagerung von Produktionsstandorten nachgedacht werden müsse. In Deutschland sind rund 16.000 Airbus-Beschäftigte an den vier Standorten Bremen, Buxtehude, Hamburg und Stade betroffen./mms/DP/tw