ZÜRICH (dpa-AFX) - Ungeachtet der Finanz- und Wirtschaftskrise sind die weltweiten Privatvermögen zwischen 2000 und Mitte dieses Jahres laut einer Studie um 117 auf 231 Billionen Dollar (167 Bio Euro) gewachsen. Das geht aus einem globalen Vermögensbericht hervor, den die Schweizer Großbank Credit Suisse am Mittwoch veröffentlichte. Das Gesamtvermögen der Haushalte dürfte in den kommenden fünf Jahren um 50 Prozent sogar auf 345 Billionen US-Dollar im Jahr 2016 steigen, was einem Wachstum von 8,4 Prozent pro Jahr entspreche.
Der 'Global Wealth Report' der Credit Suisse analysiert das Vermögen der gesamten erwachsenen Weltbevölkerung, etwa von 4,5 Milliarden Menschen. Die Analyse umfasse das Vermögensspektrum von den sehr vermögenden bis zu den weniger gut gestellten, aber rasch wachsenden mittleren und unteren Schichten der Wohlstandspyramide, schreibt die zweitgrößte Bank der Schweiz. Als Vermögen gilt die Summe der Vermögenswerte abzüglich Schulden, wobei die Vermögenswerte finanzielle und nicht-finanzielle Aktiva - vorwiegend Immobilien - beinhalten.
Nach diesem Bericht dürfte das Nettovermögen pro Erwachsener 2016 weltweit 70.700 US-Dollar erreichen und damit fast 40 Prozent über dem Stand von 2011 liegen. Schätzungen zufolge wird China Japan als zweitreichstes Land der Welt ablösen. 2016 dürften die Haushalte im Reich der Mitte 39 Billionen US-Dollar besitzen, die japanischen 31 Billionen. Die USA dürften mit 82 Billionen US-Dollar an privatem Vermögen Spitzenreiter bleiben. Mit deutlichem Abstand an vierter und fünfter Stelle folgen Frankreich mit 20,1 Billionen und Deutschland mit 19,6 Billionen US-Dollar.
In den nächsten fünf Jahren dürften die aufstrebenden Volkswirtschaften deutlich aufholen. Das Vermögen sowohl in China als auch in Afrika insgesamt wird der Studie zufolge um über 90 Prozent zulegen. Noch bessere Aussichten haben Indien und Brasilien, wo sich das persönliche Vermögen bis 2016 mehr als verdoppeln dürfte. Der wichtigste Faktor in den entwickelten Wirtschaften ist nach diesen Berechnungen die Höhe des Haushaltseinkommens./hpd/DP/stw
Der 'Global Wealth Report' der Credit Suisse analysiert das Vermögen der gesamten erwachsenen Weltbevölkerung, etwa von 4,5 Milliarden Menschen. Die Analyse umfasse das Vermögensspektrum von den sehr vermögenden bis zu den weniger gut gestellten, aber rasch wachsenden mittleren und unteren Schichten der Wohlstandspyramide, schreibt die zweitgrößte Bank der Schweiz. Als Vermögen gilt die Summe der Vermögenswerte abzüglich Schulden, wobei die Vermögenswerte finanzielle und nicht-finanzielle Aktiva - vorwiegend Immobilien - beinhalten.
Nach diesem Bericht dürfte das Nettovermögen pro Erwachsener 2016 weltweit 70.700 US-Dollar erreichen und damit fast 40 Prozent über dem Stand von 2011 liegen. Schätzungen zufolge wird China Japan als zweitreichstes Land der Welt ablösen. 2016 dürften die Haushalte im Reich der Mitte 39 Billionen US-Dollar besitzen, die japanischen 31 Billionen. Die USA dürften mit 82 Billionen US-Dollar an privatem Vermögen Spitzenreiter bleiben. Mit deutlichem Abstand an vierter und fünfter Stelle folgen Frankreich mit 20,1 Billionen und Deutschland mit 19,6 Billionen US-Dollar.
In den nächsten fünf Jahren dürften die aufstrebenden Volkswirtschaften deutlich aufholen. Das Vermögen sowohl in China als auch in Afrika insgesamt wird der Studie zufolge um über 90 Prozent zulegen. Noch bessere Aussichten haben Indien und Brasilien, wo sich das persönliche Vermögen bis 2016 mehr als verdoppeln dürfte. Der wichtigste Faktor in den entwickelten Wirtschaften ist nach diesen Berechnungen die Höhe des Haushaltseinkommens./hpd/DP/stw