FRANKFURT (dpa-AFX) - Eine Umfrage der Europäischen Zentralbank (EZB) bei Experten hat deutlich ungünstigere Wachstumsaussichten bei etwas verminderten Inflationserwartungen ergeben. Die Befragten rechnen sowohl für das laufende Jahr als auch für 2012 und 2013 mit einem geringeren Wachstum. Die Inflationserwartungen sinken für 2012 und 2013 leicht. Längerfristig rechnen die Experten mit einer Inflation von 2,0 Prozent.
Im laufenden Jahr rechnen die Befragten mit einem Wachstum von 1,6 Prozent, nachdem bisher ein Zuwachs von 1,9 Prozent veranschlagt worden war. Im kommenden Jahr dürfte das Wachstum dann bei lediglich 0,8 Prozent liegen - das ist die Hälfte der bisherigen Prognose von 1,6 Prozent. 2013 dürfte sich das Wachstum dann auf 1,6 (bisher 1,8) Prozent beschleunigen.
Die Inflationserwartungen sind nach wie vor mit dem Ziel der EZB von knapp zwei Prozent vereinbar: Zwar wird für 2011 eine höhere Rate von 2,6 Prozent erwartet. Im kommenden Jahr dürfte die Inflation aber auf 1,8 (bisher 2,0) Prozent sinken. 2013 sollte sie auf diesem Niveau stagnieren./bgf/hbr
Im laufenden Jahr rechnen die Befragten mit einem Wachstum von 1,6 Prozent, nachdem bisher ein Zuwachs von 1,9 Prozent veranschlagt worden war. Im kommenden Jahr dürfte das Wachstum dann bei lediglich 0,8 Prozent liegen - das ist die Hälfte der bisherigen Prognose von 1,6 Prozent. 2013 dürfte sich das Wachstum dann auf 1,6 (bisher 1,8) Prozent beschleunigen.
Die Inflationserwartungen sind nach wie vor mit dem Ziel der EZB von knapp zwei Prozent vereinbar: Zwar wird für 2011 eine höhere Rate von 2,6 Prozent erwartet. Im kommenden Jahr dürfte die Inflation aber auf 1,8 (bisher 2,0) Prozent sinken. 2013 sollte sie auf diesem Niveau stagnieren./bgf/hbr