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Atkein Asien: Verluste - S&P-Rundumschlag in Europa sorgt für Unsicherheit

Veröffentlicht am 16.01.2012, 04:43
HONGKONG/MUMBAI/SHANGHAI/SINGAPUR/TOKIO (dpa-AFX) - Die Aktienmärkte in Asien sind nach der Abstufung von neun Eurozonen-Ländern durch die Ratingagentur Standard & Poor's mit Verlusten in die Woche gestartet. Der MSCI Asia Apex 50 - der die Aktienkurse der 50 größten Unternehmen Asiens exklusive Japan abbildet - verlor zuletzt 1,42 Prozent auf 759,55 Punkte. In Japan fiel der Nikkei 225 1,51 Prozent bis zur Handelspause am Mittag auf 8.371,40 Zähler.

Händler begründeten die Verluste mit der Abstufung von S&P am späten Freitagabend.

Diese sei zwar nicht überraschend gekommen, aber führe die Probleme der Eurozone noch einmal deutlich vor Augen. 'Es ist unrealistisch, dass Europa bei der Lösung der Schuldenproblematik Fortschritte macht, ohne dass es immer wieder zu Rückschlägen kommt', sagte Prasad Patkar, Fondsmanager bei Platypus Asset Management Ltd. in Sydney.

In Hongkong verlor der Index Hang-Seng bisher 0,89 Prozent auf 19.033,10 Punkte vor. Der Shenzhen CSI 300 Index in Shanghai - der die Aktien der 300 größten festlandchinesischen Aktien in Shanghai und Shenzhen enthält - sank unterdessen 0,39 Prozent auf 2.384,91. In Singapur fiel der FTSE Straits Times Index um 1,14 Prozent auf 2.759,71 Punkte.

S&P hatte am Freitag neun Euroländern schlechtere Noten für ihre Kreditwürdigkeit verpasst: Europas zweitgrößte Volkswirtschaft Frankreich sowie Österreich verloren ihre Bestnoten 'AAA'. Die Ratingagentur zeigte sich vor allem enttäuscht von den Ergebnissen des EU-Gipfels Anfang Dezember zur Euro-Krise. Schlechtere Ratings erhielten auch Italien, Spanien, Portugal, die Slowakei, Slowenien, Malta und Zypern./zb

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