FRANKFURT (dpa-AFX)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - SCHWACH - Die nicht abnehmende Unsicherheit in der griechischen Schuldensituation dürfte den deutsche Aktienmarkt am Donnerstag gleich zu Handelsbeginn ins Minus drücken. Finspreads taxierte den Dax am Morgen 1,03 Prozent tiefer bei 6.688 Punkten. Die Tatsache, dass zahlreiche EU-Mitglieder nach wie vor Vorbehalte gegen das weitere 130 Milliarden schwere Hilfspaket haben belaste den Markt, kommentierte Aktienmarktstratege Stan Shamu von IG Markets. 'Dabei wäre es gerade jetzt wichtig, dass die Regierungschefs mit einer Stimme sprechen.' Die Vorgaben sorgen für zusätzlichen Abgabedruck: der Future auf den Dow Jones verlor 0,87 Prozent seit dem Xetra-Daxschluss am Mittwoch. Die Berichtssaison findet an diesem Donnerstag vor allem im restlichen Europa statt mit Zahlen etwa von Axa und Swiss Re . Am Nachmittag dürften US-Konjunkturdaten das Marktgeschehen beeinflussen.
USA: - SCHWÄCHER - Enttäuschende Konjunkturdaten und schwindende Hoffnungen auf frisches Notenbankgeld haben die US-Börsen am Mittwoch ins Minus gedrückt. Zudem reagierten die Anleger nur verhalten auf die Meldung, dass Griechenland nunmehr auf die Rettung vor dem Staatsbankrott in letzter Minute hoffen kann. Der Dow Jones Industrial sank um 0,76 Prozent auf 12.780,95 Punkte. Dies war der größte Tagesverlust, den der Leitindex in diesem Jahr bislang verkraften musste.
JAPAN: - LEICHTER - Der Nikkei-225-Index in Tokio schloss 0,24 Prozent tiefer. Händlern verwiesen auf neuerliche Verzögerungen bei der Freigabe des des Rettungspaketes für Griechenland. Dabei kann das Land auf die Rettung vor dem Staatsbankrott in letzter Minute hoffen. Am kommenden Montag wollen die Eurostaaten nach monatelangem Gezerre endgültig den Weg für das neue Griechenland-Paket von mindestens 130 Milliarden Euro frei machen.
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DAX 6.757,94 +0,44%
XDAX 6.717,30 -0,21%
EuroSTOXX 50 2.493,96 +0,23%
Stoxx50 2.492,25 +0,33%
DJIA 12.780,95 -0,76%
S&P 500 1.343,23 -0,54%
NASDAQ 100 2.556,01 -0,75%
Nikkei 9.238,10 -0,24%°
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - FREUNDLICH - Der für den Anleihemarkt richtungsweisende Euro-Bund-Future dürfte am Donnerstag mit Kursgewinnen in den Handelstarten. Das Tauziehen um eine Rettung Griechenlands vor der Staatspleite dämpfe die Risikofreude der Investoren und sorge für Kursgewinne bei den als sicher geltenden deutschen Staatsanleihen, hieß es von Händlern. In den Verhandlungen über neue Milliardenhilfen für Griechenland zeigte sich zuletzt wachsender Unmut in den Reihen der Euro-Finanzminister über die Haltung Griechenlands in der Schuldenkrise.
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Bund-Future 139,05 +0,38%
T-Note-Future 131,70 -0,07%
T-Bond-Future 143,66 -0,20%°
DEVISEN: - LEICHTER - Die anhaltende Unsicherheit um Griechenland hat den Kurs des Euro weiter im Bann gehalten und die Gemeinschaftswährung in Asien in Richtung 1,30 US-Dollar gedrückt. Händler sprachen von Nervosität, bevor Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) an diesem Freitag mit dem italienischen Regierungschef Mario Monti in Rom über die Lage in Griechenland und wirtschaftspolitische Themen sprechen will.
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,3018 -0,33%
USD/Yen 78,41 +0,05%
Euro/Yen 102,14 -0,21% °
ROHÖL: - LEICHTER - Die Ölpreise haben sich am Donnerstag nach Gewinnen vom Vortag kaum verändert gezeigt. Trotz einer Reihe von Dementis verunsichere ein Medienbericht über einen angeblichen Lieferstopp des Irans in Staaten der Europäischen Union weiterhin die Anleger an den Ölmärkten, hieß von Händlern. Am Vortag hatten iranische Medien über einen angeblichen Stopp der Erdölexporte in sechs EU-Staaten für Verwirrung gesorgt. Zuvor waren die Botschafter von sechs EU- Mitgliedsländern ohne nähere Angaben von Gründen in das iranische Außenministerium zitiert worden. Am Mittwochnachmittag folgte das Dementi des Regimes in Teheran. Neben der Unsicherheit über die Lage im wichtigen Ölförderstaat Iran dürften auch die neusten Daten zu den Ölreserven in den USA die Kauflaune der Anleger bremsen, hieß es weiter. In der größten Volkswirtschaft der Welt zeigten sich die Lagerbestände an Rohöl zuletzt kaum verändert.
Brent 118,89 -0,03 USD (7:15 Uhr)
/fat
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - SCHWACH - Die nicht abnehmende Unsicherheit in der griechischen Schuldensituation dürfte den deutsche Aktienmarkt am Donnerstag gleich zu Handelsbeginn ins Minus drücken. Finspreads taxierte den Dax
USA: - SCHWÄCHER - Enttäuschende Konjunkturdaten und schwindende Hoffnungen auf frisches Notenbankgeld haben die US-Börsen am Mittwoch ins Minus gedrückt. Zudem reagierten die Anleger nur verhalten auf die Meldung, dass Griechenland nunmehr auf die Rettung vor dem Staatsbankrott in letzter Minute hoffen kann. Der Dow Jones Industrial
JAPAN: - LEICHTER - Der Nikkei-225-Index
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DAX 6.757,94 +0,44%
XDAX 6.717,30 -0,21%
EuroSTOXX 50 2.493,96 +0,23%
Stoxx50 2.492,25 +0,33%
DJIA 12.780,95 -0,76%
S&P 500 1.343,23 -0,54%
NASDAQ 100 2.556,01 -0,75%
Nikkei 9.238,10 -0,24%°
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - FREUNDLICH - Der für den Anleihemarkt richtungsweisende Euro-Bund-Future
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Bund-Future 139,05 +0,38%
T-Note-Future 131,70 -0,07%
T-Bond-Future 143,66 -0,20%°
DEVISEN: - LEICHTER - Die anhaltende Unsicherheit um Griechenland hat den Kurs des Euro
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,3018 -0,33%
USD/Yen 78,41 +0,05%
Euro/Yen 102,14 -0,21% °
ROHÖL: - LEICHTER - Die Ölpreise haben sich am Donnerstag nach Gewinnen vom Vortag kaum verändert gezeigt. Trotz einer Reihe von Dementis verunsichere ein Medienbericht über einen angeblichen Lieferstopp des Irans in Staaten der Europäischen Union weiterhin die Anleger an den Ölmärkten, hieß von Händlern. Am Vortag hatten iranische Medien über einen angeblichen Stopp der Erdölexporte in sechs EU-Staaten für Verwirrung gesorgt. Zuvor waren die Botschafter von sechs EU- Mitgliedsländern ohne nähere Angaben von Gründen in das iranische Außenministerium zitiert worden. Am Mittwochnachmittag folgte das Dementi des Regimes in Teheran. Neben der Unsicherheit über die Lage im wichtigen Ölförderstaat Iran dürften auch die neusten Daten zu den Ölreserven in den USA die Kauflaune der Anleger bremsen, hieß es weiter. In der größten Volkswirtschaft der Welt zeigten sich die Lagerbestände an Rohöl zuletzt kaum verändert.
Brent 118,89 -0,03 USD (7:15 Uhr)
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