FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro ist am Mittwoch nach Aussagen der US-Notenbank zur weiteren Entwicklung der amerikanischen Wirtschaft weiter in Richtung der Marke von 1,30 US-Dollar abgerutscht. Im frühen Handel erreichte die Gemeinschaftswährung ein Tagestief bei 1,3028 Dollar. Ein Dollar kostete 0,7668 Euro. Am Vortag hatte die Europäische Zentralbank (EZB) den Referenzkurs auf 1,3057 (Montag: 1,3119) Dollar festgesetzt.
Die US-Notenbank (Fed) hatte am Dienstagabend eine etwas optimistischer Einschätzung zur Lage der amerikanischen Wirtschaft geliefert und den Euro damit weiter unter Verkaufsdruck gesetzt. Vor allem habe sich die zuletzt angespannte Lage am Arbeitsmarkt verbessert. Die Fed gab zwar keine Hinweise für einen weiteren Kauf von Anleihen, um die Wirtschaft anzukurbeln. Die Notenbanker im Fed-Chef Ben Bernanke ließen sich jedoch nach Einschätzung von Experten 'eine Hintertür offen' und wollen ihre Anleihenbestände künftig regelmäßig prüfen und bei Bedarf anpassen. Die Aussagen der US-Notenbank sorgten beim Dollar für Auftrieb./jkr/tw
Die US-Notenbank (Fed) hatte am Dienstagabend eine etwas optimistischer Einschätzung zur Lage der amerikanischen Wirtschaft geliefert und den Euro damit weiter unter Verkaufsdruck gesetzt. Vor allem habe sich die zuletzt angespannte Lage am Arbeitsmarkt verbessert. Die Fed gab zwar keine Hinweise für einen weiteren Kauf von Anleihen, um die Wirtschaft anzukurbeln. Die Notenbanker im Fed-Chef Ben Bernanke ließen sich jedoch nach Einschätzung von Experten 'eine Hintertür offen' und wollen ihre Anleihenbestände künftig regelmäßig prüfen und bei Bedarf anpassen. Die Aussagen der US-Notenbank sorgten beim Dollar für Auftrieb./jkr/tw