FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Europäische Zentralbank (EZB) erwartet nach den jüngsten Finanzspritzen für den Bankensektor eine Stabilisierung der konjunkturellen Entwicklung auf niedrigem Niveau. 'Die Wirtschaft dürfte sich im Verlauf des Jahres allmählich erholen', heißt es im Monatsbericht der Notenbank vom Donnerstag. Der wirtschaftliche Ausblick sei aber nach wie vor 'mit Abwärtsrisiken behaftet'.
Zudem gehe der EZB-Rat geht davon aus, dass die längerfristigen Refinanzierungsgeschäfte mit dreijähriger Laufzeit die derzeitige Stabilisierung der Finanzmärkte und insbesondere die Kreditvergabe im Eurogebiet weiter unterstützen werden, hieß es im Bericht.
Allerdings dürfte der Preisdruck auch in den kommenden Monaten weiter fortbestehen, schätzt die Notenbank. Die Inflationsrate werde demnach noch im weiteren Jahresverlauf über der Marke von zwei Prozent verharren, wobei hier 'weitere Aufwärtsrisiken bestehen'. Zuletzt hatte sich die Teuerung im Februar mit 2,7 Prozent unverändert gezeigt. Sie lag damit spürbar über dem mittelfristigen Ziel der EZB von knapp zwei Prozent./jkr/hbr
Zudem gehe der EZB-Rat geht davon aus, dass die längerfristigen Refinanzierungsgeschäfte mit dreijähriger Laufzeit die derzeitige Stabilisierung der Finanzmärkte und insbesondere die Kreditvergabe im Eurogebiet weiter unterstützen werden, hieß es im Bericht.
Allerdings dürfte der Preisdruck auch in den kommenden Monaten weiter fortbestehen, schätzt die Notenbank. Die Inflationsrate werde demnach noch im weiteren Jahresverlauf über der Marke von zwei Prozent verharren, wobei hier 'weitere Aufwärtsrisiken bestehen'. Zuletzt hatte sich die Teuerung im Februar mit 2,7 Prozent unverändert gezeigt. Sie lag damit spürbar über dem mittelfristigen Ziel der EZB von knapp zwei Prozent./jkr/hbr