FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach einem verlustreichen Vortag ist der deutsche Aktienmarkt am Donnerstag mit weiteren Abschlägen in den Tag gestartet. Der Dax gab in den ersten Handelsminuten um 0,34 Prozent auf 6.975,27 Punkte nach, nachdem er bereits am Vortag mit einem Minus von mehr als einem Prozent unter die Marke von 7.000 Punkten gerutscht war. Belastet wurde der Markt am Morgen auch von den überwiegend negativen Vorgaben aus Übersee, sagten Händler. Der MDax sank um 0,17 Prozent auf 10.658,87 Punkte ab, und der TecDax büßte 0,40 Prozent auf 790,96 Punkte ein.
Der deutsche Aktienmarkt hatte am Vortag nach einem relativ orientierungslosen Handel und belastet von etwas schlechter als erwartet ausgefallenen US-Konjunkturdaten den Weg abwärts genommen. Auch die Besorgnis über die wirtschaftliche Zukunft Chinas habe dazu beigetragen, so Beobachter. Für Verstimmung hatte an den weltweiten Börsen aber vor allem die Nachricht von den unerwartet stark gestiegenen Rohölbeständen in den Vereinigten Staaten gesorgt, wie Marktstratege Stan Shamu von IG Markets sagte. Auch der Öl-Preis ging auf Talfahrt. Händlern zufolge belasteten in Übersee auch Äußerungen von US-Notenbankpräsident Ben Bernanke, wonach die Arbeitslosigkeit in den USA noch zu hoch und eine Erholung der US-Wirtschaft keineswegs gesichert sei. Laut Marktstratege Shamu zeigt der stabile Euro nichtsdestotrotz steigenden Optimismus mit Blick auf Europa./tav/rum
Der deutsche Aktienmarkt hatte am Vortag nach einem relativ orientierungslosen Handel und belastet von etwas schlechter als erwartet ausgefallenen US-Konjunkturdaten den Weg abwärts genommen. Auch die Besorgnis über die wirtschaftliche Zukunft Chinas habe dazu beigetragen, so Beobachter. Für Verstimmung hatte an den weltweiten Börsen aber vor allem die Nachricht von den unerwartet stark gestiegenen Rohölbeständen in den Vereinigten Staaten gesorgt, wie Marktstratege Stan Shamu von IG Markets sagte. Auch der Öl-Preis ging auf Talfahrt. Händlern zufolge belasteten in Übersee auch Äußerungen von US-Notenbankpräsident Ben Bernanke, wonach die Arbeitslosigkeit in den USA noch zu hoch und eine Erholung der US-Wirtschaft keineswegs gesichert sei. Laut Marktstratege Shamu zeigt der stabile Euro nichtsdestotrotz steigenden Optimismus mit Blick auf Europa./tav/rum