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Geldpolitik: IWF fordert weitere Krisenhilfe der EZB

Veröffentlicht am 17.05.2012, 17:16
WASHINGTON/FRANKFURT (dpa-AFX) - Finanzfeuerwehr fordert Währungshüter zum Handeln auf: Der Internationale Währungsfonds (IWF) sieht weiteren geldpolitischen Spielraum für die Europäische Zentralbank (EZB). Die Zentralbank könne ihren Zinskurs lockern, da die Inflation unter das angepeilte Ziel von knapp zwei Prozent sinken dürfte, sagte IWF-Sprecher David Hawley. Weitere 'außergewöhnliche Maßnahmen' könnten ebenfalls nötig sein. Hinter dem Code-Wort verbergen sich die Kriseninstrumente der Notenbank, die über die normalen geldpolitischen Operationen hinausgehen. Dazu zählen unter anderem die umstrittenen Anleihekäufe oder die ultralangfristigen Kredite für die Geschäftsbanken./hbr/bgf

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