HONGKONG/MUMBAI/SHANGHAI/SINGAPUR/TOKIO (dpa-AFX) - Die anhaltend trüben Konjunkturaussichten und die europäische Schuldenkrise haben die asiatischen Börsen am Dienstag weiter ins Minus gedrückt. Marktexperten verwiesen darauf, dass mit der HSBC nun eine weitere Bank ihren Ausblick für China gesenkt habe und dass das Verbrauchervertrauen in Südkorea gesunken sei. Zudem bleibe die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel vor dem am Donnerstag beginnenden europäischen Gipfeltreffen bei ihrem Widerstand gegen gemeinsame europäische Anleihen. 'Die Skepsis, dass es dort keine bedeutsamen Maßnahmen zur Stützung der schwächsten EU-Mitglieder geben wird, hält an', schrieb Marktanalyst Cameron Peacock von IG Markets.
Der MSCI Asia Apex 50, der die Aktienkurse der 50 größten Unternehmen Asiens exklusive Japan enthält, sank um 0,12 Prozent auf 752,82 Punkte. Für den japanische Nikkei-225-Index ging es in der letzten Handelsstunde um 0,93 Prozent auf 8.653,80 Punkte nach unten. In China gab der CSI 300 Index, der die Aktien der 300 größten Unternehmen vom chinesischen Festland mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, 0,37 Prozent auf 2.447,39 Punkte ab. Dagegen zeigte sich der Hang-Seng-Index in Hong Kong mit minus 0,01 Prozent auf 18.894,97 Punkte kaum verändert. Der Kospi-Index in Seoul verlor 0,33 Prozent auf 1.819,41 Punkte. In Singapur fiel der FTSE Straits Times Index um 0,19 Prozent auf 2.810,05 Punkte zurück, wogegen der Sensex in Mumbai minimale 0,02 Prozent auf 16.886,34 Punkte gewann./gl/rum
Der MSCI Asia Apex 50, der die Aktienkurse der 50 größten Unternehmen Asiens exklusive Japan enthält, sank um 0,12 Prozent auf 752,82 Punkte. Für den japanische Nikkei-225-Index