STUTTGART (dpa-AFX) - Im diesjährigen Sommerschlussverkauf (SSV) will einer Umfrage zufolge fast jeder zweite Händler seine Geschäfte mit Rabatten ankurbeln. Im Durchschnitt wollten die Händler die Preise um 20 Prozent reduzieren, teilte die Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Ernst & Young am Freitag in Stuttgart mit. Besonders stark fielen die Rabatte bei Bekleidung aus. Vier von zehn Modehändlern planten üppige Preisnachlässe von 20 bis zu 60 Prozent. Dabei setzen sie zunehmend auf neue Formen wie Rabatte exklusiv für Kundenkartenbesitzer oder Rabatt-Coupons auf dem Smartphone. Fast zwei Drittel der Händler entschieden unmittelbar vor dem SSV über die Höhe der Preisnachlässe. Wichtigstes Kriterium sei dabei der Lagerbestand gefolgt vom Geschäftsverlauf.
Ernst & Young hat in diesem Monat 120 Handelsunternehmen befragt. Der SSV beginnt am kommenden Montag (23. Juli). Nach dem Fall des Rabattgesetzes vor 11 Jahren sind die Händler aber nicht mehr an diesen Termin gebunden. Gerade Modehändler haben wegen des schlechten Wetters und der schwachen Nachfrage Preise schon kräftig reduziert./vd/DP/nmu
Ernst & Young hat in diesem Monat 120 Handelsunternehmen befragt. Der SSV beginnt am kommenden Montag (23. Juli). Nach dem Fall des Rabattgesetzes vor 11 Jahren sind die Händler aber nicht mehr an diesen Termin gebunden. Gerade Modehändler haben wegen des schlechten Wetters und der schwachen Nachfrage Preise schon kräftig reduziert./vd/DP/nmu