Sichern Sie sich 40% Rabatt
👀 👁 🧿 Biogen: +4,56% nach Quartalszahlen. Unsere KI erkannte das Potenzial bereits im März 2024.
Welche Aktie wird als nächstes durchstarten?
Jetzt Aktien finden

Devisen: Euro legt nach schwachen US-Konjunkturdaten zu

Veröffentlicht am 05.06.2023, 17:01
Aktualisiert 05.06.2023, 17:15
© Reuters.

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Montag nach schwachen US-Konjunkturdaten zugelegt. Die Gemeinschaftswährung stieg am Nachmittag auf 1,0722 US-Dollar. Zuvor hatte sie noch unter 1,07 Dollar notiert. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,0690 (Freitag: 1,0763) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9355 (0,9291) Euro.

Am Nachmittag belasteten schwache US-Konjunkturdaten den Dollar. So hat sich die Stimmung im Dienstleistungssektor überraschenderweise eingetrübt. Der Einkaufsmanagerindex des Institute for Supply Management signalisiert nur noch ein leichtes Wachstum. Zudem stiegen die Auftragseingänge der Industrie im April weniger als von Ökonomen erwartet. Die gesamtwirtschaftlichen Perspektiven blieben getrübt, schreibt Ralf Umlauf von der Landesbank Hessen-Thüringen.

Derweil ging die Talfahrt der türkischen Lira weiter. Sie erreichte im Vergleich zum Dollar und Euro weitere historische Tiefststände. Daran änderte auch die Meldung nichts, dass sich in der Türkei die hohe Inflation im Mai erneut abschwächte. Ein entscheidender Grund für die immer noch hohe Inflation ist auch die schwache Landeswährung Lira, die Einfuhren in die Türkei verteuert. Fachleute erklären die anhaltenden Verluste der Lira vor allem mit der lockeren Geldpolitik der türkischen Notenbank. Die Ernennung von Mehmet Simsek zum Finanzminister stützte die Lira nicht. Einige Beobachter haben die Hoffnung, dass es zu einer Wende in der Wirtschaftspolitik kommen könnte.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,86323 (0,85930) britische Pfund, 149,96 (149,46) japanische Yen und 0,9732 (0,9758) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 1957 Dollar gehandelt. Das waren 10 Dollar mehr als am Freitag.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.