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Devisen: Euro steigt bis knapp unter 1,31 US-Dollar

Veröffentlicht am 05.06.2013, 08:00
Aktualisiert 05.06.2013, 08:51
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro ist am Mittwoch von der 1,31 US-Dollar-Marke abgeprallt. Am Morgen stieg die Gemeinschaftswährung bis auf 1,3097 US-Dollar. Dann fiel sie jedoch wieder leicht zurück und stand zuletzt bei 1,3086 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstag auf 1,3092 (Montag: 1,3008) Dollar festgesetzt. Zur Wochenmitte dürfte eine Flut wichtiger Konjunkturdaten den Devisenmarkt aufmischen.

In der Eurozone könnte die finale Veröffentlichung der Einkaufsmanagerindizes, bei der die Werte für die Dienstleister im Fokus stehen, die Hoffnung auf ein nahendes Ende der Rezession nähren. In den USA steht mit den Zahlen des privaten Arbeitsvermittlers ADP ein wichtiger Wegweiser für den Arbeitsmarktbericht am Freitag an. Mit dem ISM-Index für den Service-Sektor und dem Auftragseingang in der Industrie werden weitere wichtige Daten veröffentlicht.

Nach Einschätzung von Experte Dirk Gojny von der National Bank dürften die US-Daten den Ton angeben. Durch die Diskussion um eine mögliche Drosselung der Anleihekäufe der US-Notenbank Fed rücke auch deren am Abend veröffentlichter Konjunkturbericht, das Beige Book, besonders in den Fokus. Der Lagebericht der Währungshüter dürfte laut Gojny eine anhaltende Erholung am Immobilien- sowie am Arbeitsmarkt konstatieren./hbr/stb

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