BERLIN (dpa-AFX) - Die Techniker Krankenkasse (TK) hat der Barmer GEK den Rang als größte gesetzliche Kasse abgelaufen. Der neue Marktführer hatte nach einem Zulauf zum Jahresbeginn 8,68 Millionen Versicherte, die Barmer GEK nach Abgängen noch rund 8,64 Millionen. Die beiden Kassen bestätigten der Nachrichtenagentur dpa in Berlin einen entsprechenden Bericht des Branchenmediums 'Dienst für Gesellschaftspolitik' (dfg/Ausgabe 3).
Vor einem Jahr verzeichnete die lange unangefochtene Barmer GEK noch rund 7000 Versicherte mehr. Allerdings hat sie weiter mehr zahlende Mitglieder als die TK.
Nach jahrelangem kräftigen Zuwachs war lange erwartet worden, dass die TK die Barmer GEK bei den Versicherten überrundet. Während andere Kassen tendenziell eher durch Fusionen größer wurden, wuchs die TK aus eigener Kraft. Derzeit gibt es 132 gesetzliche Krankenkassen. Ihre Zahl hat sich in den vergangenen Jahren durch Zusammenschlüsse stark reduziert.
Die TK wertete die Zahlen als Zeichen des Zuspruchs, man sei Dienstleister mit erweitertem Leistungsportfolio. Barmer GEK-Sprecher Athanasios Drougias sagte dem dfg: 'Die meisten Versicherten zu haben ist schön, aber nicht wettbewerbsentscheidend.' Bester Service und innovative Leistungen seien entscheidend./bw/DP/stk
Vor einem Jahr verzeichnete die lange unangefochtene Barmer GEK noch rund 7000 Versicherte mehr. Allerdings hat sie weiter mehr zahlende Mitglieder als die TK.
Nach jahrelangem kräftigen Zuwachs war lange erwartet worden, dass die TK die Barmer GEK bei den Versicherten überrundet. Während andere Kassen tendenziell eher durch Fusionen größer wurden, wuchs die TK aus eigener Kraft. Derzeit gibt es 132 gesetzliche Krankenkassen. Ihre Zahl hat sich in den vergangenen Jahren durch Zusammenschlüsse stark reduziert.
Die TK wertete die Zahlen als Zeichen des Zuspruchs, man sei Dienstleister mit erweitertem Leistungsportfolio. Barmer GEK-Sprecher Athanasios Drougias sagte dem dfg: 'Die meisten Versicherten zu haben ist schön, aber nicht wettbewerbsentscheidend.' Bester Service und innovative Leistungen seien entscheidend./bw/DP/stk