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US-Börsen starten freundlich

Veröffentlicht am 27.05.2011, 15:48
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New York, 27. Mai (Reuters) - Die US-Aktienmärkte sind am Freitag gut behauptet in den Handel gestartet. Ein Ausbleiben neuer Hiobsbotschaften im Zuge der europäischen Schuldenkrise sorgte zunächst für Beruhigung an der Wall Street. IWF-Interimschef John Lipsky machte deutlich, dass eine Umschuldung des krisengeschüttelten Griechenlands nicht infrage kommt. Die Probleme des Euro-Mitgliedslandes hatten die US-Börsen in jüngster Zeit belastet. Wegen des langen Wochenendes dürfte das Handelsvolumen am Freitag dünn bleiben, sagten Börsianer. Am Montag bleibt die Wall Street wegen des Feiertags "Memorial Day" geschlossen.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte legte in den ersten Handelsminuten 0,4 Prozent auf 12.455 Punkte zu. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> gewann ebenfalls 0,4 Prozent auf 1330 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> erhöhte sich um 0,2 Prozent auf 2789 Punkte.

Die Konjunkturdaten wurden von den Börsianern mit gemischten Gefühlen aufgenommen. Steigende Preise für Benzin und viele Lebensmittel dämpften die Kauflaune der Amerikaner. Ihre Konsumausgaben stiegen im April um 0,4 Prozent. Experten hatten mit einem etwas höheren Plus gerechnet. Zudem wurde der Zuwachs von März von 0,6 auf 0,5 Prozent nach unten korrigiert. "Das spricht nicht für ein stärkeres Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal", sagte Pierre Ellis von Decision Economics. Der Konsum macht mehr als zwei Drittel der US-Wirtschaftsleistung aus. Die Einkommen legten um 0,4 Prozent zu. Bereinigt um die Inflation blieben sie aber unverändert.

(Reporter: Ryan Vlastelica; bearbeitet von Birgit Mittwollen; redigiert von Scot W. Stevenson)

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