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Dollar zum Franken fester

Veröffentlicht am 19.01.2009, 18:18
NWG
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Zürich, 19. Jan (Reuters) - Trübe Aussichten für den globalen Bankensektor haben am Montag vor allem dem Dollar und dem Yen Auftrieb verliehen. Am Tag vor der Amtseinführung des neuen US-Präsidenten konnte die US-Devise nach Händlerangaben zudem von einem Obama-Bonus profitieren. Vor allem der Euro und das Pfund Sterling gerieten unter Druck, nachdem in Grossbritannien ein zweites Rettungspaket für die Bankenbranche geschnürt werden musste und die Royal Bank of Scotland einen Rekordverlust auswies. Auf den Euro lastete zusätzlich die Herabstufung von Spanien durch die Ratingagentur Standard & Poor's. Wegen des Martin-Luther-King-Feiertages in den USA waren die Umsätze an den Finanzmärkten allerdings gering.

"Sollte Obama konkrete weitere Massnahmen ankündigen, könnte das den Dollar weiter stützen", sagte Helaba-Analyst Ulrich Wortberg. Auch Unicredit-Analyst Armin Mekelburg erwartet, dass der Dollar noch mehrere Tage vom Amtsantritt Obamas profitieren kann. Obama wird am Dienstag als 44. Präsident der USA vereidigt. Seit Wochen arbeitet sein Wirtschaftsteam schon an einem weiteren Konjunkturpaket, das nach Einschätzung von Analysten die weltgrösste Volkswirtschaft rascher als Europa wieder aus der Talsohle herausführen könnte.

Für die Eurozone werden die Konjunkturaussichten eher trübe eingeschätzt. Dazu trug auch die Wirtschaftsprognose der EU-Kommission bei, die für 2009 von einer Schrumpfung der Wirtschaft um 1,9 Prozent ausgeht. Das habe die Unsicherheit im Hinblick auf die Wirtschaftslage in der Eurozone verstärkt und das Vertrauen der Anleger in die Gemeinschaftswährung unterminiert, sagte ein Händler.

Um 18:00 Uhr stand der Dollar bei 1,1299/1304 (Freitag 1,1202/07) Franken nach einem Tageshoch bei 1,1346 Franken. Der Euro wechselte wenig verändert zu 1,4858/63 (1,4834/37) Franken die Hand.

(Reporter: Albert Schmieder; redigiert von Paul Arnold)

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