NEW BRUNSWICK (dpa-AFX) - Der US-Konsumgüter- und Pharmakonzern Johnson & Johnson wird Kreisen zufolge Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit seinem Schizophrenie-Mittel Risperdal und anderen Medikamenten gegen eine Milliardenzahlung beilegen. Johnson & Johnson sei bereit, bis zu 2,2 Milliarden US-Dollar zu zahlen, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg am Montag unter Berufung auf mehrere mit den Verhandlungen vertraute Personen. Die Summe setze sich zusammen aus Strafzahlungen und Schadenersatzansprüchen.
Die US-Staatsanwaltschaft hatte die Vertriebsmethoden von Johnson & Johnson überprüft. Der Konzern soll seine Medikamente zum Teil auch für nicht genehmigte Anwendungen verkauft haben.
Johnson & Johnson hatte am Freitag mitgeteilt, dass sich der Konzern auf die Beilegung von Rechtsstreitigkeiten vorbereite und deshalb seine Rückstellungen erhöhe./she/stw
Die US-Staatsanwaltschaft hatte die Vertriebsmethoden von Johnson & Johnson überprüft. Der Konzern soll seine Medikamente zum Teil auch für nicht genehmigte Anwendungen verkauft haben.
Johnson & Johnson hatte am Freitag mitgeteilt, dass sich der Konzern auf die Beilegung von Rechtsstreitigkeiten vorbereite und deshalb seine Rückstellungen erhöhe./she/stw