TOKIO (dpa-AFX) - Nach dem Batteriedesaster fliegen beide großen japanischen Fluggesellschaften von Juni an wieder mit Boeings 'Dreamliner'. Wie Japan Airlines (JAL) am Dienstag in Tokio mitteilte, sollen die Flüge mit der 787 'Dreamliner' dann wieder aufgenommen werden. Am Wochenende hatte bereits All Nippon Airways (ANA) (ANA) den Start ebenfalls für den 1. Juni angekündigt.
Das japanische Verkehrsministerium hatte am Freitag grünes Licht für den Neustart gegeben. Vorausgegangen war die Genehmigung einer neuen Batteriekonstruktion durch die federführende US-Flugaufsicht FAA in der vergangenen Woche. Die endgültige FAA-Richtlinie dazu wurde am Freitag im US-Bundesanzeiger veröffentlicht.
Die zwei japanischen Fluggesellschaften besitzen gut die Hälfte aller bislang ausgelieferten 50 der Langstreckenjets. Sie waren auch die ersten Kunden für Boeings Vorzeigeflieger.
Die Flugaufsichtsbehörden hatte Mitte Januar nach einem Feuer und einem Schmorbrand bei den Batterien von zwei 'Dreamlinern' ein weltweites Startverbot verhängt. Die Startfreigabe muss nun für jede Region beziehungsweise jedes Land einzeln erfolgen und betrifft die dort beheimateten Fluggesellschaften. Die europäische Flugaufsicht EASA hatte vergangenen Dienstag das neue Batteriedesign abgesegnet./stk/fbr
Das japanische Verkehrsministerium hatte am Freitag grünes Licht für den Neustart gegeben. Vorausgegangen war die Genehmigung einer neuen Batteriekonstruktion durch die federführende US-Flugaufsicht FAA in der vergangenen Woche. Die endgültige FAA-Richtlinie dazu wurde am Freitag im US-Bundesanzeiger veröffentlicht.
Die zwei japanischen Fluggesellschaften besitzen gut die Hälfte aller bislang ausgelieferten 50 der Langstreckenjets. Sie waren auch die ersten Kunden für Boeings Vorzeigeflieger.
Die Flugaufsichtsbehörden hatte Mitte Januar nach einem Feuer und einem Schmorbrand bei den Batterien von zwei 'Dreamlinern' ein weltweites Startverbot verhängt. Die Startfreigabe muss nun für jede Region beziehungsweise jedes Land einzeln erfolgen und betrifft die dort beheimateten Fluggesellschaften. Die europäische Flugaufsicht EASA hatte vergangenen Dienstag das neue Batteriedesign abgesegnet./stk/fbr