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EUR/USD rutscht ab - was ist da los?

Veröffentlicht am 04.03.2019, 09:52
© Reuters.
EUR/USD
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von Robert Zach

Investing.com - Der Euro steht gleich zu Wochenbeginn stark unter Druck und das, obwohl es keine marktbewegenden Nachrichten gab. Händler verwiesen auf eine charttechnische Reaktion, nachdem der EUR/USD die Nackenlinie einer Schulter-Kopf-Schulter-Formation bei 1,1355 Dollar unterschritten hatte.

Der EUR/USD handelte zuletzt auf 1,1336 Dollar und verlor damit 0,33 Prozent. In den vergangenen zwei Handelstagen hinterließ die Gemeinschaftswährung im Verhältnis zum US-Dollar im Chart zwei Kerzen mit einem langen Docht, was darauf hindeutet, dass die Kursanstiege zu Verkäufen genutzt wurden, so dass Abwärtsdruck entstand.

Im Stundenchart hat sich die charttechnische Perspektive des Euro-Dollars zuletzt deutlich eingetrübt. Grund dafür ist das klassische Umkehrmuster in Form einer Schulter-Kopf-Schulter-Formation, die durch die Hochs bei 1,1393 Dollar, 1,1421 Dollar und 1,1385 Dollar definiert wird. Durch den Fall unter die Nackenlinie bei 1,1355 Dollar wurde das Umkehrmuster aktiviert, mit einem kalkulatorischen Abwärtspotenzial bis auf 1,1289 Dollar.

Ein wichtiges Etappenziel stellt dabei die Unterstützungszone zwischen 1,1325 Dollar und 1,1320 Dollar dar. Auf diesem Niveau bildet die Unterseite der jüngsten Konsolidierungsrange eine wichtige Haltezone.

Um die negative Ausgangslage zu negieren, bedarf es zumindest eine schnelle Rückkehr über die Nackenlinie bei 1,1355 Dollar.

Ansonsten äußerte US-Präsident Donald Trump am Wochenende den Wunsch nach einem schwächeren US-Dollar, der die Wettbewerbsfähigkeit der USA zunehmend belaste. "Wir haben einen Herren bei der Fed, der einen sehr starken Dollar mag", sagte Trump. "Ich mag einen starken Dollar, aber ich will einen Dollar, der großartig für unser Land ist, keinen Dollar, der so stark ist, dass er uns vom Handel mit anderen Ländern abhält."

Auf dem Wirtschaftskalender stehen heute keine Daten aus der ersten Reihe. Neben dem von Sentix erhobenen Unternehmensvertrauen werden noch die Erzeugerpreise aus der Eurozone veröffentlicht. In den USA gilt es den Blick auf das vom ISM-Institut erhobene Geschäftsvertrauen in New York zu richten.

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