(neu: Konjunkturdaten Euro-Zone, Referenzkurse)
Frankfurt, 20. Mär (Reuters) - Wieder aufkommende Skepsis
über die Konjunkturentwicklung in der Euro-Zone hat den
Höhenflug der Gemeinschaftswährung zum Wochenschluss zunächst
beendet. Der Euro
Ein Auslöser für die Euro-Skepsis zum Wochenschluss waren Händlern zufolge Konjunkturdaten aus der Euro-Zone. Die Gesamtproduktion verringerte sich im Januar im Vergleich zum Dezember um 3,5 Prozent, auf Jahressicht betrug das Minus sogar 17,3 Prozent. "Der Jahresauftakt ist für die europäische Industrie katastrophal gelaufen", kommentierte Postbank-Analyst Heinrich Bayer. "Und es gibt auch noch keine Anzeichen, dass sich die Lage kurzfristig verbessern könnte. Die Rezession hält die EWU-Industrie vorläufig noch fest im Griff."
Händlern zufolge nutzten Anleger zum Wochenschluss zudem die
Gelegenheit Gewinne mitzunehmen. Der von der EZB ermittelte
Referenzwert für den Euro
SCHLECHTESTE WOCHE FÜR DOLLAR SEIT 24 JAHREN
Auch gegenüber anderen Währungen erholte sich der Dollar zum Wochenschluss, doch verbuchte er gegenüber einem Korb aus sechs Währungen<.DXY> ein Wochenminus von annährend fünf Prozent - für den Greenback die schlechteste Woche seit 24 Jahren.
Am Rentenmarkt ging es weiter aufwärts. Der
Bund-Future
(Reporter: Stefan Schaaf; redigiert von Patricia Gugau)