WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Montag mit Verlusten geschlossen. Der ATX fiel um 0,58 Prozent auf 2630,38 Punkte Einheiten. Händler verwiesen auf die Mitte der Woche anstehenden Zinssitzungen der Notenbanken in den USA und der Eurozone, die das Marktgeschehen zum Wochenauftakt lähmten. Vor diesem Hintergrund konnten überwiegend positive Industrie-Einkaufsmanagerdaten wenig stützen.
Von Unternehmensseite blieben impulsgebende Nachrichten weitgehend aus. Raiffeisen rutschten bis Handelsschluss um 1,36 Prozent auf 26,74 Euro ab, nachdem am Wochenende bekannt geworden war, dass mit der russischen Alfa-Bank über den Verkauf der ukrainischen Tochter verhandelt wird. Erste Group fielen 1,24 Prozent auf 25,59 Euro.
Bei hohem Handelsvolumen gaben Verbund-Anteilsscheine um 0,75 Prozent auf 15,87 Euro nach. Immofinanz büßten 1,05 Prozent auf 3,49 Euro ein und Andritz sanken 0,57 Prozent auf 46,40 Euro. OMV konnten mit 0,19 Prozent auf 36,12 Euro ein moderates Plus behaupten.
Aufgrund der dünnen Meldungslage rückten auch Analystenstimmen in den Fokus. Die Experten der Berenberg Bank senkten ihre Empfehlung für die Aktie der heimischen Vienna Insurance Group (VIG) von 'buy' auf 'hold'. Das Kursziel wurde gleichzeitig von 43,40 auf 41,20 Euro reduziert. Die VIG-Papiere sanken um 0,53 Prozent auf 38,42 Euro, während sich Uniqa um 0,92 Prozent auf 9,18 Euro verbesserten.
Das Kursziel von Semperit wurden dagegen bei der Raiffeisen Centrobank von 34,5 auf 38 Euro erhöht. Auch die Gewinnschätzungen für 2013 und 2014 wurden nach überraschend gut ausgefallenen Quartalsergebnissen der Industriedivisionen erhöht. Die Empfehlung 'hold' für die Aktie wurde hingegen bestätigt. An der Börse stiegen Semperit um 3,16 Prozent auf 37,49 Euro./nuk/mik/APA/enl
Von Unternehmensseite blieben impulsgebende Nachrichten weitgehend aus. Raiffeisen
Bei hohem Handelsvolumen gaben Verbund-Anteilsscheine um 0,75 Prozent auf 15,87 Euro nach. Immofinanz
Aufgrund der dünnen Meldungslage rückten auch Analystenstimmen in den Fokus. Die Experten der Berenberg Bank senkten ihre Empfehlung für die Aktie der heimischen Vienna Insurance Group (VIG) von 'buy' auf 'hold'. Das Kursziel wurde gleichzeitig von 43,40 auf 41,20 Euro reduziert. Die VIG-Papiere sanken um 0,53 Prozent auf 38,42 Euro, während sich Uniqa um 0,92 Prozent auf 9,18 Euro verbesserten.
Das Kursziel von Semperit wurden dagegen bei der Raiffeisen Centrobank von 34,5 auf 38 Euro erhöht. Auch die Gewinnschätzungen für 2013 und 2014 wurden nach überraschend gut ausgefallenen Quartalsergebnissen der Industriedivisionen erhöht. Die Empfehlung 'hold' für die Aktie wurde hingegen bestätigt. An der Börse stiegen Semperit um 3,16 Prozent auf 37,49 Euro./nuk/mik/APA/enl