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APA ots news: EL-MOTION 2013 - praxisorientierte E-Mobilität von Personen-...

Veröffentlicht am 11.10.2013, 16:12
Aktualisiert 11.10.2013, 16:16
APA ots news: EL-MOTION 2013 - praxisorientierte E-Mobilität von Personen- und Nutzfahrzeugen für KMU und kommunale Anwender

4. Fachkongress in der WKÖ machte Elektro-Mobilität im

wahrsten Sinne des Wortes erfahrbar

Wien (APA-ots) - Am Donnerstag und Freitag fand in der

Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) die EL-MOTION 2013, der jährliche

Elektromobilitäts-Fachkongress der WKÖ, statt. Der Fokus der Tagung

lag auch diesmal wieder auf konkreten Wertschöpfungs- und

Handlungsoptionen für KMU und kommunale Anwender in Österreich.

Bereits zum vierten Mal in Folge kamen mehr als 200 Teilnehmer zu

dieser zentralen Plattform der österreichischen Wirtschaft für

praxisorientierte E-Mobilität für Personen- und Nutzfahrzeuge für KMU

und kommunale Anwender. Die Vertreter der Trägerorganisationen

BMLFUW, BMWFJ, Klima- und Energiefonds, Österreichischer Städtebund

und WKÖ, die in bewährter Weise zum Gelingen der EL-MOTION

beigetragen haben, eröffneten die Veranstaltung im Rahmen einer

Diskussionsrunde zum Thema 'Elektromobilität in und aus Österreich'.

Förderungen für Betriebe nutzen, solange sie noch bestehen

Als Teil des künftigen Verkehrssystems stellt die Elektromobilität

schon jetzt eine Chance für die heimischen Unternehmen dar,

insbesondere für KMU, die sich durch höhere Dynamik auszeichnen. In

das Thema ist nun wieder Schwung gekommen. 'Doch auf einen fahrenden

Zug aufzuspringen ist nicht leicht. Die Wirtschaft muss antizipieren,

um die Möglichkeiten eines neuen Markts zu erschließen', betonte

Stephan Schwarzer, der Leiter der Abteilung Umwelt- und

Energiepolitik in der WKÖ. Deshalb hat die WKÖ bereits vor vier

Jahren diesen Fachkongress initiiert. 'Nach einem anfänglichen Hype

sind wir nun in der Realität angelangt. Damit die Elektromobilität

weiter rollt, braucht es verfügbare Technik, aber auch die Politik

mit unterstützenden Rahmenbedingungen wie etwa Förderungen und

Steuerbefreiungen, die sich zu den nicht-monetären Vorteilen gesellen

können', so Schwarzer. Er appellierte daher an die Teilnehmer, die

angebotenen Förderungen zu nützen, die für 'Pioniere' angeboten

werden.

Chance für innovative Unternehmen

Elektromobilität wird für KMU und kommunale Anwender in Österreich

immer greifbarer, was durch die Beispiele erfolgreicher Unternehmen

im Rahmen der EL-MOTION 2013 sichtbar wurde. Ein Grund, weshalb aus

der Sicht des Wirtschaftsministeriums dieser Kongress so wichtig ist.

Innovative Unternehmen haben zudem die Chance, sich weltweit in

technologiefokussierten Nischenmärkten weltweit zu positionieren.

Hier setzt der Umsetzungsplan 'Elektromobilität in und aus

Österreich' an, der durch innovations- und investitionsfördernde

Rahmenbedingungen österreichisches Know-How weiter stärken will.

Darüber hinaus konnte die EL-MOTION zeigen, dass Elektromobilität

mittlerweile eine kosteneffiziente und saubere Alternative

insbesondere für Flotten ist. Durch die Entwicklung eines

Anforderungskatalogs für Ladeinfrastruktur wird der Implementierung

der Elektromobilität in Österreich ein weiterer Impuls gegeben.

2. Phase von klima:aktiv mobil - Attraktive Förderungspauschalen

und neue Fahrzeugkategorien

Klimaschutz im Verkehr hat für das Lebensministerium eine hohe

Priorität, dazu kann die Elektromobilität mit Strom aus erneuerbaren

Energiequellen einen wichtigen Beitrag leisten. Ein zentrales

Instrument des Lebensministeriums dabei - auch im Rahmen des

nationalen Umsetzungsplans Elektromobilität in und aus Österreich -

ist das Beratungs- und Förderprogramm klima:aktiv mobil, das

Betriebe, Gemeinden und Verbände bei Fuhrparkumstellungen auf

alternative Antriebe und Elektromobilität unterstützt. Für die zweite

Förderperiode (2013 bis 2020) wurden attraktive Förderpauschalen auch

für neue E-Fahrzeugkategorien, wie Elektrofahrzeuge mit

Reichweitenverlängerung (Range Extender) und Plug-in

Hybrid-Fahrzeuge, sowie E-Nutzfahrzeuge und E-Busse aufgenommen.

Veranstaltungen zur Informationsvermittlung und Bewusstseinsbildung

wie die EL-MOTION 2013 werden deshalb gerne durch das

Lebensministerium unterstützt.

Erfolgreich in den Städten

'Der Erfolg des Einsatzes von Elektrofahrzeugen wird davon abhängen,

wie die Elektromobilität in ein Gesamtverkehrskonzept integriert

werden kann. Der öffentliche Verkehr ist dabei der eigentliche

Schlüssel und macht entsprechende Maßnahmen nötig. Maßnahmen und

Erfahrungen, die bei Kongressen wie der EL-MOTION präsentiert und

diskutiert werden, unterstützen die weitere Marktdurchdringung', so

Thomas Weninger, Generalsekretär des Österreichischen Städtebundes.

Klimafonds - Unterstützung beginnend bei der Forschung bis hin zum

Markt

Mobilität ist ein wichtiges Bedürfnis für den Menschen und die

Wirtschaft. Gleichzeitig gilt es, die Emission von Treibhausgasen zu

verringern. Um die langfristig angestrebten Klimaziele bis 2050 (eine

Treibhausgas-Reduktion von mind. 80 %) zu erreichen, bedarf es im

Verkehrssystem vieler strukturverändernder Ansätze. Ein zentraler

Ansatz ist die E-Mobilität, die der Klima- und Energiefonds in

vielfältiger Weise - angefangen bei Forschungsprojekten bis hin zu

konkreten Modellregionen - fördert. Klima- und Energiefonds

Geschäftsführer Ingmar Höbarth: 'Die EL-MOTION zeigt für klein- und

mittelständische Unternehmen in anschaulicher und überzeugender Weise

auf, welche Chancen und Vorteile in der E-Mobilität für sie liegen.

Unsere Partner, die hier ihre Projekte präsentiert haben,

demonstrieren den Weg in die e-mobile Zukunft und haben in

zahlreichen Gesprächen mit Kongressbesuchern Überzeugungsarbeit

geleistet. Die EL-MOTION ist eine wichtige Plattform für den

Erfahrungsaustausch, die wir sehr gern und überzeugt unterstützen.'

In knapp 30 Fachvorträgen konnten sich die Teilnehmer über die

bereits verfügbaren Techniken und Produkte informieren und sich

anhand von Erfahrungsberichten aus der Praxis ein Bild über die

Alltagstauglichkeit der Elektromobilität machen. Weitere Themen waren

Geschäftsmodelle für KMU, Erfahrungen, Projekte, Fachdialoge rundeten

das Info-Angebot ab, mit dem Schwerpunkt auf Flotten und

Zulieferverkehr sowie E-Mobilität in und aus Österreich. Beleuchtet

wurde auch der aktuelle Stand der Maßnahmen aus dem Umsetzungsplan

der Bundesregierung sowie der EU-Richtlinienvorschlag zu alternativen

Kraftstoffen und Infrastruktur und seine Bedeutung für Kommunen und

KMU. (JR)

Rückfragehinweis:

DI Claudia Hübsch

Wirtschaftskammer Österreich

Abteilung für Umwelt- und Energiepolitik

Wiedner Hauptstraße 63 | 1045 Wien

T +43 (0)5 90 900-3007 | F +43 (0)5 90 900-113007

M +43 (0)664 8179137 | E claudia.huebsch@wko.at

W http://wko.at/up

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/240/aom

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OTS0180 2013-10-11/16:07

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