* Analysten - Belastungsfaktoren für Dollar lassen nach * Kräftiger Stellenaufbau treibt Kanadischen Dollar an
* Südkoreanischer Won profitiert von Zinserhöhung
(neu: Euro im Minus, Kanada, Südkorea)
Frankfurt, 09. Jul (Reuters) - Den Anlegern am Devisenmarkt
ist zum Wochenschluss ein wenig die Lust auf den Euro
Zuletzt belasteten den Dollar Ängste vor einem erneuten Abgleiten der USA in die Rezession und einer noch lange andauernden Niedrigzinspolitik der US-Notenbank Fed. Die jüngste Erholung des Euro sei mit Vorsicht zu genießen, schreibt Analyst Jens Herdack von der Weberbank in einem Marktkommentar. "Ein Aufflammen der Verschuldungsdiskussion ist immer wieder für Euro-Rückschläge gut und sollte im Bereich von 1,27 Dollar als wahrscheinliches Szenario im Hinterkopf behalten werden."
Negativ aufgenommen wurde von einigen Marktteilnehmern zudem Aussagen von EZB-Chefvolkswirt Jürgen Stark. Er hatte für den Fall einer weiteren Entspannung einen Stopp des Ankaufs von Staatsanleihen in Aussicht gestellt.
Hoch im Kurs standen zum Wochenschluss hingegen der
Kanadische Dollar und der südkoreanische Won. Ein kräftiger
Beschäftigungsanstieg in Kanada schob die Währung des Landes an.
Der US-Dollar verbilligte sich um rund ein Prozent auf bis zu
1,0297 Kanadische Dollar
Am Rentenmarkt mochten sich die Anleger vor dem Wochenende
nicht mehr richtig positionieren. Der Bund-Future
Euro/Dollar-Fixings Aktuell 08.07.10
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(Reporter: Stefan Schaaf; redigiert von Jörn Poltz)