PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Nach zwischenzeitlich deutlichen Gewinnen sind die europäischen Börsen am Montag letztlich doch verhalten in die neue Woche gestartet. Angesichts schwacher Konjunktursignale aus den USA büßte der EuroStoxx 50 einen Großteil seiner zwischenzeitlichen Gewinne wieder ein. Er ging nur noch mit einem moderaten Aufschlag von 0,28 Prozent bei 2.582,36 Punkten über die Ziellinie, nachdem er am Mittag noch über die Marke von 2.600 Zählern gesprungen war - und dabei den höchsten Stand seit Mitte März markiert hatte. In Paris schloss der Cac 40 0,26 Prozent höher bei 3.566,59 Punkten, und der Londoner FTSE 100 legte am Ende nur noch knapp um 0,08 Prozent auf 5.871,24 Punkte zu.
Enttäuschende Stimmungsdaten aus der US-Industrie trübten am Nachmittag die Euphorie, die zuvor noch von Konjunkturdaten aus China und den von Griechenland gestarteten Rückkäufen eigener Staatsanleihen ausging. Mit nun 49,5 Punkten war der ISM Einkaufsmanagerindex in den USA unter die Marke vom 50 Punkten gefallen - womit der Indikator wieder auf einen Rückgang der wirtschaftlichen Aktivität hindeutet. In China dagegen war das Pendant im November auf den höchsten Stand seit sieben Monaten geklettert. Griechenland hat derweil am Montag das Angebot für seinen geplanten Schuldenrückkauf vorgelegt - einer wichtigen Säule im jüngsten Rettungskonstrukt./tih/he
Enttäuschende Stimmungsdaten aus der US-Industrie trübten am Nachmittag die Euphorie, die zuvor noch von Konjunkturdaten aus China und den von Griechenland gestarteten Rückkäufen eigener Staatsanleihen ausging. Mit nun 49,5 Punkten war der ISM Einkaufsmanagerindex in den USA unter die Marke vom 50 Punkten gefallen - womit der Indikator wieder auf einen Rückgang der wirtschaftlichen Aktivität hindeutet. In China dagegen war das Pendant im November auf den höchsten Stand seit sieben Monaten geklettert. Griechenland hat derweil am Montag das Angebot für seinen geplanten Schuldenrückkauf vorgelegt - einer wichtigen Säule im jüngsten Rettungskonstrukt./tih/he