WASHINGTON (dpa-AFX) - Die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF) hat die weltgrößten Volkswirtschaften zu einer engeren Zusammenarbeit aufgerufen. Würden die fünf ökonomisch führenden Nationen gemeinsam eine striktere, umfassendere und einheitlichere Politik betreiben, könnte die globale Wirtschaftskraft auf lange Sicht um drei Prozent zulegen, sagte Christine Lagarde am Donnerstag in Washington laut Redetext. Mit ihren Worten vor der US-Handelskammer appellierte sie vor allem auch an die internationale Verantwortung der Amerikaner als größte Wirtschaftsmacht.
Zur Lage der Weltkonjunktur sagte Lagarde, dass es vor allem den großen Volkswirtschaften bessergehe als vor einem halben Jahr. 'Das erste Mal seit langem beginnt auch die Eurozone zu wachsen, obwohl es dort noch viel zu tun gibt', meinte sie. Zunehmende Sorgen bereiteten hingegen die Schwellen- und Entwicklungsländer. 'Sie haben zum großen Teil der Weltwirtschaft dabei geholfen, während der Krise über Wasser zu bleiben. Nun, obwohl noch lebhaft, lassen sie nach.' Für manche seien diese Staaten nun zu anfällig für Marktturbulenzen, wie sie zuletzt vorkamen, sagte Lagarde./mcm/DP/he
Zur Lage der Weltkonjunktur sagte Lagarde, dass es vor allem den großen Volkswirtschaften bessergehe als vor einem halben Jahr. 'Das erste Mal seit langem beginnt auch die Eurozone zu wachsen, obwohl es dort noch viel zu tun gibt', meinte sie. Zunehmende Sorgen bereiteten hingegen die Schwellen- und Entwicklungsländer. 'Sie haben zum großen Teil der Weltwirtschaft dabei geholfen, während der Krise über Wasser zu bleiben. Nun, obwohl noch lebhaft, lassen sie nach.' Für manche seien diese Staaten nun zu anfällig für Marktturbulenzen, wie sie zuletzt vorkamen, sagte Lagarde./mcm/DP/he