WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Donnerstag etwas fester geschlossen. Der ATX stieg um 0,89 Prozent auf 2.108,47 Punkte. Marktteilnehmer sprachen von einem Erholungsansatz in Wien nach drei Verlusttagen in Folge. Vor allem zur Wochenmitte ging der ATX mit einem Minus von etwas mehr als zwei Prozent deutlich zurück. Unterstützend wurden die höheren Aktienkurse an den internationalen Leitbörsen gewertet. Im Verlauf sorgten jedoch kurzfristig durchwachsene US-Daten für einen Dämpfer.
Klar zulegen konnten europaweit die Banken. In Wien kletterten die Raiffeisen-Titel mit plus 3,88 Prozent auf 28,95 Euro und eroberten damit die Spitze der Kursliste. Erste Group verbuchten am 2. Platz ein Kursplus von 2,80 Prozent auf 17,62 Euro. Zur Wochenmitte rutschten die Erste-Papiere noch um mehr als vier Prozent ab.
Nahezu unverändert schlossen hingegen die Schwergewichte OMV und voestalpine. Auch die Andritz-Aktie (minus 0,14 Prozent auf 43,62 Euro) entfernte sich weit vom Vortagesschlusskurs.
Strabag gaben moderat um 0,13 Prozent auf 18,90 Euro nach. Der Baukonzern wird in der slowenischen Hauptstadt eine Abfallbehandlungsanlage um 112 Millionen Euro errichten, wurde bekannt.
Telekom Austria (TA) beendeten den Handelstag mit einem Abschlag von 1,44 Prozent auf 5,63 Euro. Die Analysten von Goldman Sachs bekräftigten für die TA-Titel ihre Verkaufsempfehlung 'Sell'. Das Kursziel haben sie dabei von 5,80 Euro auf 5,20 Euro gesenkt. Die jüngste massive Dividendenkürzung durch die Telekom wurde dafür verantwortlich gemacht.
AMAG gingen unverändert bei 20,60 Euro aus dem Tag. Die Analysten der Erste Group stuften die Titel des Aluminiumproduzenten von 'Hold' auf 'Accumulate' hoch. Ebenso haben sie das Kursziel von 20,90 Euro auf 23,00 Euro erhöht./ste/APA/sf
Klar zulegen konnten europaweit die Banken. In Wien kletterten die Raiffeisen-Titel mit plus 3,88 Prozent auf 28,95 Euro und eroberten damit die Spitze der Kursliste. Erste Group verbuchten am 2. Platz ein Kursplus von 2,80 Prozent auf 17,62 Euro. Zur Wochenmitte rutschten die Erste-Papiere noch um mehr als vier Prozent ab.
Nahezu unverändert schlossen hingegen die Schwergewichte OMV und voestalpine. Auch die Andritz-Aktie (minus 0,14 Prozent auf 43,62 Euro) entfernte sich weit vom Vortagesschlusskurs.
Strabag gaben moderat um 0,13 Prozent auf 18,90 Euro nach. Der Baukonzern wird in der slowenischen Hauptstadt eine Abfallbehandlungsanlage um 112 Millionen Euro errichten, wurde bekannt.
Telekom Austria (TA) beendeten den Handelstag mit einem Abschlag von 1,44 Prozent auf 5,63 Euro. Die Analysten von Goldman Sachs bekräftigten für die TA-Titel ihre Verkaufsempfehlung 'Sell'. Das Kursziel haben sie dabei von 5,80 Euro auf 5,20 Euro gesenkt. Die jüngste massive Dividendenkürzung durch die Telekom wurde dafür verantwortlich gemacht.
AMAG gingen unverändert bei 20,60 Euro aus dem Tag. Die Analysten der Erste Group stuften die Titel des Aluminiumproduzenten von 'Hold' auf 'Accumulate' hoch. Ebenso haben sie das Kursziel von 20,90 Euro auf 23,00 Euro erhöht./ste/APA/sf