FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach Kursverlusten an den Vortagen ist der Euro am Freitagnachmittag merklich gestiegen. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde zuletzt mit 1,3691 US-Dollar gehandelt. Am Morgen hatte der Euro noch mit 1,3625 Dollar den niedrigsten Stand seit zwei Wochen erreicht. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs gegen Mittag auf 1,3655 (Donnerstag: 1,3667) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7323 (0,7317) Euro.
Händler sprachen von einer Gegenbewegung nach den jüngsten Kursgewinnen. Der Dollar war gegenüber einer Reihe von Währungen gestiegen, nachdem die US-Notenbank Fed am vergangenen Mittwoch die Drosselung ihres milliardenschweren Anleihekaufprogramms angekündigt hatte. Vor den Feiertagen hätten viele Anleger Gewinne mitgenommen, sagten Händler. Die Auswirkungen der Fed-Einscheidungen für den Wechselkurs dürften sich laut Experten aber im Rahmen halten, da die US-Notenbank ihre Niedrigzinspolitik noch lange fortsetzen werde.
Die nach oben revidierten Zahlen zum Wirtschaftswachstum in den USA im dritten Quartal bewegten den Devisenmarkt nicht. Die größte Volkswirtschaft der Welt hatte im Zeitraum Juli bis September annualisiert um 4,1 Prozent zugelegt, nachdem zunächst ein Wachstum von 3,6 Prozent gemeldet worden war. Händler sprachen zudem von einem immer dünneren Handelsvolumen am Devisenmarkt vor den Feiertagen.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,83480 (0,83490) britische Pfund, 142,66 (142,55) japanische Yen und 1,2263 (1,2261) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 1195,25 (1196.00) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 27 650,00 (27 890,00) Euro./jsl/jkr/she
Händler sprachen von einer Gegenbewegung nach den jüngsten Kursgewinnen. Der Dollar war gegenüber einer Reihe von Währungen gestiegen, nachdem die US-Notenbank Fed am vergangenen Mittwoch die Drosselung ihres milliardenschweren Anleihekaufprogramms angekündigt hatte. Vor den Feiertagen hätten viele Anleger Gewinne mitgenommen, sagten Händler. Die Auswirkungen der Fed-Einscheidungen für den Wechselkurs dürften sich laut Experten aber im Rahmen halten, da die US-Notenbank ihre Niedrigzinspolitik noch lange fortsetzen werde.
Die nach oben revidierten Zahlen zum Wirtschaftswachstum in den USA im dritten Quartal bewegten den Devisenmarkt nicht. Die größte Volkswirtschaft der Welt hatte im Zeitraum Juli bis September annualisiert um 4,1 Prozent zugelegt, nachdem zunächst ein Wachstum von 3,6 Prozent gemeldet worden war. Händler sprachen zudem von einem immer dünneren Handelsvolumen am Devisenmarkt vor den Feiertagen.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,83480 (0,83490) britische Pfund