LONDON (dpa-AFX) - Der britische Tabakkonzern Imperial Tobacco hat im Geschäftsjahr 2010/11 (Ende September) trotz der Rauchverbote in vielen Teilen der Welt mehr verdient als im Vorjahr. Der um Sondereffekte bereinigte operative Gewinn sei im Vergleich zum Vorjahr um 1,2 Prozent auf 3,103 Milliarden britische Pfund (3,6 Mrd Euro) gestiegen, teilte der Hersteller von Zigarettenmarken wie Gauloises, West oder Davidoff am Dienstag in London mit. Analysten hatten in etwa mit einem solchen Wert gerechnet. Für die Aktionäre hob der Konzern die Dividende um 13 Prozent auf 91,1 Pence je Aktie an.
Zu dem Gewinnanstieg verhalfen Imperial Tobacco Preiserhöhungen, aber vor allem florierende Geschäfte in den Schwellenländern. Während in der EU oder den USA Rauchverbote den Zigarettenabsatz beeinträchtigen, wird in Osteuropa, Afrika, dem Nahem Osten oder in Asien weiterhin kräftig geraucht./she/wiz
Zu dem Gewinnanstieg verhalfen Imperial Tobacco Preiserhöhungen, aber vor allem florierende Geschäfte in den Schwellenländern. Während in der EU oder den USA Rauchverbote den Zigarettenabsatz beeinträchtigen, wird in Osteuropa, Afrika, dem Nahem Osten oder in Asien weiterhin kräftig geraucht./she/wiz