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ots.CorporateNews: Neue Osnabrücker Zeitung / Neue OZ: Kommentar zu China / Euro

Veröffentlicht am 14.02.2012, 22:02
Neue OZ: Kommentar zu China / Euro

Osnabrück (ots) - Versöhnliches China

China denkt um. Bisher wehrte sich Peking standhaft gegen allzu

umfassende Hilfsmaßnahmen für den Euro. Jetzt signalisiert

Regierungschef Wen Jiabao ein Einlenken. Es ist höchste Zeit.

Schon viel zu lange weigert sich China, die Realitäten der

Weltwirtschaft anzuerkennen. Das Land ist längst zu einem wichtigen

Teil des globalen ökonomischen Systems geworden. Bekommt China einen

Schnupfen, husten die USA oder Europa. Umgekehrt ist die

Ansteckungsgefahr aber mindestens genauso hoch.

Diese Einsicht setzt sich in Peking erfreulicherweise immer mehr

durch. Eine Folge ist die jetzt zugesicherte größere Beteiligung am

Euro-Rettungsschirm. Sie liegt nicht zuletzt in Chinas eigenem

Interesse. Ein Viertel der gigantischen Devisenreserven des Landes

hält die Regierung in Euro. Außerdem ist die Europäische Union ein

überragend wichtiger Handelspartner für das Land. Zugleich ermöglicht

die Finanzhilfe den Europäern, in der Krise klar zu sehen: Peking

würde sicher keine Milliardenbeträge bereitstellen, wenn es vom Ende

des Euro überzeugt wäre. Das europäische Krisenmanagement scheint in

China zu überzeugen.

Peking will sich daher konstruktiv bei der Entstehung einer

stabileren Währungsunion einbringen. Das ist der richtige Weg, um die

globalisierte Weltwirtschaft mitzugestalten. Diese versöhnliche

Grundhaltung zielt nicht allein auf Wettbewerb.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung

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