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Bankensorgen drücken Tokioter Börse auf Zweimonatstief

Veröffentlicht am 21.01.2009, 03:32
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Tokio, 21. Jan (Reuters) - Die Sorgen um die Finanzbranche und der starke Yen haben der Tokioter Börse am Mittwoch erneut zugesetzt. Die Händler zeigten sich zudem enttäuscht, dass der neue US-Präsident Barack Obama in seiner Antrittsrede keine neuen Details zur Belebung der Wirtschaft verkündete.

Der Nikkei-Index<.N225> der 225 führenden Werte fiel bis zum Mittag um 1,9 Prozent auf 7909 Punkte und konnte sich damit zumindest etwas von einem Tiefpunkt bei 7829 Punkten erholen. Der breiter gefasste Topix-Index<.TOPX> büßte ebenfalls 1,9 Prozent auf 789 Stellen ein.

Zu den Verlierern gehörten angesichts des starken Yen erneut Exportwerte wie Honda<7267.T>. Sony<6758>-Titel büßten drei Prozent ein, nachdem eine Zeitung berichtet hatte, der Konzern wolle am Mittwoch oder Donnerstag Details zu seinem Sanierungsplan vorlegen. Händler hatten jedoch die Hoffnung nicht aufgegeben, dass der neue US-Präsident der Börse in Zukunft auf die Sprünge helfen kann. "Bald wird er damit anfangen, seine Politik umzusetzen und dann werden wir eine Reaktion auf das sehen, was er wirklich tut", sagte ein Analyst.

Auch an den anderen asiatischen Börsen dominierten wie schon am Vortag die Verluste. In Australien<.AXJO> belief sich das Minus auf 1,5 Prozent, in Südkorea<.KS11> und Singapur<.FTSTI> auf rund zwei Prozent. Taiwan<.TWII> und Shanghai<.SSEC> notierten knapp behauptet, während die Aktien in Hongkong<.HSI> um 2,5 Prozent nachgaben.

Die US-Börsen hatten zum Amtsantritt Obamas mit herben Verlusten geschlossen. Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte ging vier Prozent tiefer bei 7949 Punkten aus dem Handel. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> fiel um 5,3 Prozent auf 805 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> gab sogar 5,8 Prozent auf 1440 Punkte nach.

(Reporter: Elaine Lies; bearbeitet von Sören Amelang)

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