NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind nach einem rasanten Höhenflug in der vergangenen Woche am Montag wieder etwas zurückgefallen. Händler nannten unter anderem die enttäuschenden Ergebnisse des Treffen der G20-Finanzminister am Wochenende als Ursache für den schwachen Wochenauftakt an den Ölmärkten. Im späten Nachmittagshandel kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April 124,08 US-Dollar. Das waren 1,39 Dollar weniger als am Freitag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI (West Texas Intermediate) fiel um 83 Cent auf 108,94 Dollar.
In der vergangenen Woche waren die Ölpreise noch auf den höchsten Stand seit zehn Monaten gestiegen. Das Barrel Brent wurde mit bis zu 125 Dollar gehandelt, WTI erreichte bis zu 110 Dollar. Händler verwiesen als Erklärung für das vorläufige Ende des Höhenflugs der Ölpreise auf die enttäuschenden Ergebnisse des Treffens der G20-Finanzminister in Mexiko. Die Frage nach einer Aufstockung des dauerhaften Euro-Rettungsschirms ESM blieb dabei weiter ungeklärt.
Zudem habe der Internationale Währungsfonds (IWF) vor einer weiteren Abkühlung der Weltwirtschaft gewarnt, hieß es weiter als Erklärung für die fallenden Ölpreise. Die weltweite konjunkturelle Entwicklung sei 'noch nicht aus der Gefahrenzone' sagte IWF-Chefin Christine Lagarde, die von einem weiterhin fragilen internationalen Finanzsystem sprach. 'Die IWF-Warnung und die Sorgen um die Euro-Schuldenkrise belasten den Handel an den Ölmärkten', fasste ein Händler den Start in die neue Handelswoche zusammen. In der vergangenen Woche sei der Ölpreis 'etwas zu stark gestiegen und er kommt nun wieder ein Stück weit zurück'.
Unterdessen legte der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) weiter zu. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Montag kostete ein Barrel (159 Liter) am Freitag im Durchschnitt 122,86 US-Dollar und damit 1,16 Dollar mehr als am Donnerstag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells./jkr/jsl
In der vergangenen Woche waren die Ölpreise noch auf den höchsten Stand seit zehn Monaten gestiegen. Das Barrel Brent wurde mit bis zu 125 Dollar gehandelt, WTI erreichte bis zu 110 Dollar. Händler verwiesen als Erklärung für das vorläufige Ende des Höhenflugs der Ölpreise auf die enttäuschenden Ergebnisse des Treffens der G20-Finanzminister in Mexiko. Die Frage nach einer Aufstockung des dauerhaften Euro-Rettungsschirms ESM blieb dabei weiter ungeklärt.
Zudem habe der Internationale Währungsfonds (IWF) vor einer weiteren Abkühlung der Weltwirtschaft gewarnt, hieß es weiter als Erklärung für die fallenden Ölpreise. Die weltweite konjunkturelle Entwicklung sei 'noch nicht aus der Gefahrenzone' sagte IWF-Chefin Christine Lagarde, die von einem weiterhin fragilen internationalen Finanzsystem sprach. 'Die IWF-Warnung und die Sorgen um die Euro-Schuldenkrise belasten den Handel an den Ölmärkten', fasste ein Händler den Start in die neue Handelswoche zusammen. In der vergangenen Woche sei der Ölpreis 'etwas zu stark gestiegen und er kommt nun wieder ein Stück weit zurück'.
Unterdessen legte der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) weiter zu. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Montag kostete ein Barrel (159 Liter) am Freitag im Durchschnitt 122,86 US-Dollar und damit 1,16 Dollar mehr als am Donnerstag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells./jkr/jsl