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FOKUS 1-Schweizer Börse nach US-Daten schwächer

Veröffentlicht am 04.03.2011, 17:04
Aktualisiert 09.03.2011, 09:18
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Zürich, 04. Mär (Reuters) - Die Schweizer Börse hat mit nachgebenden Kursen auf die US-Arbeitsmarktdaten reagiert. Händler sagten, die Daten seien zwar besser als erwartet ausgefallen. "Aber nicht deutlich viel besser", sagte ein Händler. Daher hätten die Marktteilnehmer mit Enttäuschung reagiert. Zwar wurden im Februar mit 192.000 mehr Jobs ausserhalb der US-Landwirtschaft neu geschaffen als Analysten mit 185.000 geschätzt hatten. Und auch die Auftragslage der Industrie verbesserte sich stärker. "Aber manche haben wohl nach den guten Zahlen der Vortage noch mehr erwartet", sagte ein Börsianer. Zudem zogen die Ölpreise nach der kurzen Entspannung am Vortag wieder an.

Der Leitindex SMI <.SSMI>, der vor einer Woche bei 6537 Punkten stand, notierte kurz vor Schluss um 0,8 Prozent tiefer bei 6544 Punkten. Der breite SPI <.SSHI> büsste 0,6 Prozent auf 5928 Zähler ein.

Kräftige Einbussen verzeichneten die Aktien von Credit Suisse und UBS, die drei respektive 2,4 Prozent nachgaben. Händler sagten, Marktteilnehmer befürchteten, die US-Behörden könnten im Zusammenhang mit Steuerhinterziehung auch gegen die Credit Suisse vorgehen. "Die Probleme der Schweizer Banken in den USA sind wohl noch lange nicht vom Tisch", sagte ein Börsianer. "Das schreckt Anleger ab." Zudem bekräftigte Barclays Capital die Empfehlung "Underweight" für die beiden Titel und US-Bankanalysten äusserten sich zurückhaltend über die Geschäftsentwicklung bei US-Investmentbanken im ersten Quartal.

Die Versicherungstitel tendierten dagegen meist fester. Swiss Life setzten den Anstieg um 1,5 Prozent fort. Einzig Swiss Re ermässigten sich leicht. Sie waren am Mittwoch im Zusammenhang mit dem Erdbeben in Neuseeland kräftig unter Druck geraten.

Nach anfänglich festerer Tendenz rutschten die beiden Pharmatitel Novartis und Roche ins Minus. Nestle weiteten ihre Einbussen auf ein Prozent aus.

Dagegen sorgten Konjunkturhoffnungen für steigende Kurse bei den Aktien zyklischer Firmen. ABB, Holcim und Sulzer rückten vor. Dagegen büssten die Titel von Richemont und Swatch 1,5 Prozent ein.

Eine positive Prognose von Konkurrent Valero verschaffte Petroplus ein Kursplus von zwei Prozent.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Oliver Hirt)

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