New York, 18. Mär (Reuters) - Die Aussicht auf ein Ende der Kämpfe im Ölförderland Libyen hat die US-Börsen am Freitag beflügelt. Die Ankündigung einer sofortigen Waffenruhe und eines Stopps aller Militäraktionen nahm zudem auch Spannung aus den Öl-Märkten, wo die Preise für den Rohstoff umgehend sanken. Auch die internationale Intervention auf dem Devisenmarkt zugunsten des krisengebeutelten Japans stützte den Handel. Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte notierte in den ersten Handelsminuten 1,1 Prozent fester bei 11.905 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> kletterte um ein Prozent auf 1286 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> legte 0,8 Prozent zu auf 2657 Stellen.
Um knapp zehn Prozent nach unten ging es mit den Aktien von
Nike
Aktien von Pfizer
Libyens Außenminister Mussa Kussa erklärte am Freitag, seine
Regierung sei offen für einen Dialog mit allen politischen
Seiten. Der Ölpreis für die Sorte Brent
Die Krise in Japan trieb die großen Industriestaaten an
Freitag erstmals seit zehn Jahren zu einem gemeinsamen Eingriff
am Devisenmarkt. Deutschland, Frankreich, Großbritannien,
Italien, USA und Kanada verkauften die japanische Währung in
großen Stil. In der Folge fiel der Yen
(Reuters-Büro New York, geschrieben von Ralf Bode, redigiert von Angelika Stricker)