FRANKFUR (dpa-AFX) - Die Papiere von Heidelberger Druckmaschinen haben am Montag im vorbörslichen Handel bei Lang & Schwarz mit einem deutlichen Kursplus auf die am Freitagabend vorgelegten Zahlen reagiert. Zuletzt verteuerten sich die Aktien um nahezu acht Prozent auf 1,10 Euro. Für den Gesamtmarkt wurde dagegen ein kaum veränderter Handelsstart erwarte, wie der X-Dax zeigte.
Ein Börsianer zielte in seiner ersten Reaktion auf einen Analystenkommentar ab, in dem vor allem der Auftragseingang gelobt worden war. Dieser könnte die eher schwachen Umsatz- und Ergebniszahlen des ersten Quartals möglicherweise kompensieren. Ob das so eintreffen wird, müsse sich allerdings erst zeigen, fügte der Händler hinzu. Der Druckmaschinenhersteller hatte am Freitag nach Handelsschluss vorläufige Zahlen vorgelegt. Seine Jahresprognose bestätigte das SDax-Unternehmen. Der Auftragseingang stieg im Berichtszeitraum mit rund 890 Millionen Euro auf den höchsten Stand seit vier Jahren.
Die Erwartungen von Commerzbank-Analyst Ingo-Martin Schachel konnte der Druckmaschinenhersteller mit dem Order-Eingang allerdings nicht erfüllen. Im Schnitt habe das Unternehmen in einem Drupa-Quartal beim Auftragseingang um die 900 Millionen Euro verbucht. Die große Messe der Druckmaschinenhersteller findet nur alle vier Jahre statt. Insgesamt seien die Zahlen neutral, resümierte der Experte. Schachel bewertet die Aktie mit 'Hold' und einem Kursziel von 1,80 Euro./rum/ag
Ein Börsianer zielte in seiner ersten Reaktion auf einen Analystenkommentar ab, in dem vor allem der Auftragseingang gelobt worden war. Dieser könnte die eher schwachen Umsatz- und Ergebniszahlen des ersten Quartals möglicherweise kompensieren. Ob das so eintreffen wird, müsse sich allerdings erst zeigen, fügte der Händler hinzu. Der Druckmaschinenhersteller hatte am Freitag nach Handelsschluss vorläufige Zahlen vorgelegt. Seine Jahresprognose bestätigte das SDax-Unternehmen. Der Auftragseingang stieg im Berichtszeitraum mit rund 890 Millionen Euro auf den höchsten Stand seit vier Jahren.
Die Erwartungen von Commerzbank-Analyst Ingo-Martin Schachel konnte der Druckmaschinenhersteller mit dem Order-Eingang allerdings nicht erfüllen. Im Schnitt habe das Unternehmen in einem Drupa-Quartal beim Auftragseingang um die 900 Millionen Euro verbucht. Die große Messe der Druckmaschinenhersteller findet nur alle vier Jahre statt. Insgesamt seien die Zahlen neutral, resümierte der Experte. Schachel bewertet die Aktie mit 'Hold' und einem Kursziel von 1,80 Euro./rum/ag