ATLANTA (dpa-AFX) - Siemens als Vorbild: Die US-Baumarktkette Home Depot nutzt die niedrigen Zinsen und kauft mit geliehenem Geld Aktien sowie alte, teure Anleihen zurück. Aus dem Verkauf von drei verschiedenen Anleihen mit Laufzeiten zwischen 5 und 31 Jahren seien 3,25 Milliarden Dollar (2,5 Mrd Euro) in die Kassen des Konzerns geflossen, teilte das Unternehmen am späten Dienstagabend in Atlanta mit.
Mit dem Geld solle zum einen eine im Dezember auslaufende Anleihe über 1,25 Milliarden Dollar zurückgezahlt werden. Die restlichen zwei Milliarden Dollar will Home Depot in den Rückkauf eigener Aktien stecken. Solch ein Schritt kann in der Niedrigzinsphase für Unternehmen mit hoher Bonität sinnvoll sein, da die Kosten für das Fremdkapital unter denen des Eigenkapitals liegen.
In Deutschland hat zum Beispiel Siemens im vergangenen Jahr eigene Aktien auf Pump vom Markt genommen. Der deutsche Konzern war unter den großen Konzernen weltweit der Vorreiter für solche einen Schritt. Ein weiteres bekanntes Beispiel ist das amerikanische Chipunternehmen Intel ./zb/she/fbr
Mit dem Geld solle zum einen eine im Dezember auslaufende Anleihe über 1,25 Milliarden Dollar zurückgezahlt werden. Die restlichen zwei Milliarden Dollar will Home Depot in den Rückkauf eigener Aktien stecken. Solch ein Schritt kann in der Niedrigzinsphase für Unternehmen mit hoher Bonität sinnvoll sein, da die Kosten für das Fremdkapital unter denen des Eigenkapitals liegen.
In Deutschland hat zum Beispiel Siemens im vergangenen Jahr eigene Aktien auf Pump vom Markt genommen. Der deutsche Konzern war unter den großen Konzernen weltweit der Vorreiter für solche einen Schritt. Ein weiteres bekanntes Beispiel ist das amerikanische Chipunternehmen Intel ./zb/she/fbr