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Schweizer Börse dürfte etwas schwächer tendieren

Veröffentlicht am 22.03.2010, 08:15

Zürich, 22. Mär (Reuters) - Die Schweizer Börse dürfte am Montag schwächer starten. Händler erwarteten abbröckelnde Kurse, nachdem der stützende Einfluss des dreifachen Eurex-Verfalls weggefallen ist. Zudem bestehen noch immer grosse Unsicherheiten im Zusammenhang mit der Verschuldung Griechenlands. Und auch die Auswirkungen der US-Gesundheitsreform auf Pharmakonzerne sind noch nicht klar. Nach einem Jahr hitziger Debatten hat das US-Repräsentantenhaus einen historischen Umbau des US-Gesundheitswesens auf den Weg gebracht. "Damit fallen zwar viele Unsicherheiten weg. Aber es entstehen auch viele neue", sagte ein Händler. Vorbörslichg wurden für die beiden Pharmawerte Novartis und Roche etwas niedrigere Kruse gestellt.

Die Bank Clariden Leu berechnete den SMI vorbörslich um 28 Punkte tiefer auf 6853 Punkten. Der SMI Future sank um 0,5 Prozent auf 6769 Zähler.

Im Scheinwerferlicht bleiben die Banken. Nach dem Beginn deutscher Ermittlungen gegen mutmassliche Steuerhinterzieher und ihre Bankberater schränkt Credit Suisse Deutschland-Reisen ihrer Mitarbeiter ein. Die CS-Aktie war vorbörslich marginal schwächer indiziert.

Die Ergebnissaison neigt sich dem Ende zu. Daher dürften im Laufe der Woche zunächst Daten vom US-Immobilienmarkt die Börse wieder stärker beeinflussen. Erst in der zweiten Wochehälfte werden wichtigere Konjunkturdaten aus den USA erwartet.

Die Metall Zug Gruppe berichtete einen um zwei Prozent auf 790 Millionen sfr gesunkenen Umsatz in 2009. Der Gewinn steigt dagegen dank eines guten Finanzergebnisses um 125 Prozent auf 71,7 Millionen sfr.

Der Solarzulieferer Meyer Burger hat laut Händlern ein sehr gutes Ergebnis vorgelegt. "Umsatz und Gewinn sind zwar tiefer, liegen aber klar über den Erwartungen", sagte ein Händler. Das Unternehmen erzielte bei einem Umsatz von 421 (Vorjahr 448) Millionen sfr einen Gewinn von 29,2 (35) Millionen sfr.

Einen gemischten Eindruck hinterlässt laut Händlerangaben die Winterthur Technologie Gruppe . Der Reingewinn sank auf 2,2 (25,6) Millionen sfr. Dafür stimme die Auftragslage im Januar und Februar positiv.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Albert Schmieder)

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