* Griechenland-Sorgen bleiben
* Mögliche China-Beteiligung an Portugal-Hilfe stützt etwas
* Commerzbank-Aktien und -Bezugsrechte begehrt
(neu: US-Daten, BMW)
Frankfurt, 26. Mai (Reuters) - Die Sorgen um Griechenlands
Schulden und den schleppenden Aufschwung in den USA drücken die
Stimmung der Anleger: Selbst die Aussicht, dass China
Portugal-Anleihen des Euro-Stabilitätsfonds EFSF zeichnen
könnte, beruhigte die Gemüter nur kurzfristig. Nach einer
freundlichen Eröffnung rutschte der Dax<.GDAXI> am Donnerstag ab
und lag mit 7132 Punkten 0,5 Prozent im Minus. Zu der Nervosität
infolge der angespannten Haushaltslage in Ländern am Rande der
Eurozone gesellte sich am Nachmittag Enttäuschung über
US-Konjunkturdaten. So beantragten mit 424.000 Amerikanern mehr
Bürger erstmals Arbeitslosenhilfe als erwartet. Zudem fiel die
Wirtschaftsleistung in den USA im ersten Quartal einer zweiten
Schätzung zufolge schwächer aus als erhofft. Der
Euro-Stoxx50E<.STOXX50E> sackte um 0,3 Prozent ab. An den
US-Börsen
Etwas Unterstützung bekamen Europas Aktienmärkte von einem
Bericht in der "Financial Times", demzufolge EFSF-Chef Klaus
Regling ein großes Interesse bei chinesischen Investoren an der
nächsten Anleihe-Emission des Rettungsfonds zur Finanzierung der
Portugal-Hilfen ausmachte. Dem Euro
Für Gesprächsstoff sorgte daneben die hohe Nachfrage nach
Bezugsrechten der Commerzbank
Am Tag ihrer Hauptversammlung waren auch die Aktien der
Deutschen Bank
Auf der Verliererseite standen nach Dividendenabschlägen die
Aktien der Deutschen Post
Ein negativer Analystenkommentar durch eine US-Großbank
belastete Händlern zufolge die Papiere von BMW
Eine Berg- und Talfahrt erlebten die Titel von Klöckner &
Co
Im TecDax<.TECDAX> ragten die Aktien von Singulus
(Reporter: Andrea Lentz und Tom Körkemeier; redigiert von Olaf Brenner)