NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Dienstag nicht an die starken Vortagesgewinne anknüpfen können. Im Mittagshandel kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Januar 44,59 US-Dollar. Das waren drei Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI mit Lieferung im Dezember ging dagegen um 21 Cent auf 41,53 Dollar zurück.
Der Markt beschäftigt sich derzeit vor allem mit der Frage, inwieweit die Terroranschläge in Paris vom vergangenen Freitag die Ölpreise beeinflussen. "Die verstärkten Luftangriffe Frankreichs gegen Stellungen des IS in Syrien erhöhen sicherlich die geopolitischen Risiken", hieß es in einer Einschätzung der Commerzbank.