Investing.com - Der US-Dollar rutscht am Donnerstag gegenüber seinem kanadischen Kollegen ab. Enttäuschende Arbeitsmarktzahlen aus den USA drücken den Greenback, während steigende Ölpreise den Loonie unterstützen.
USD/CAD erreichte im US-Morgenhandel 1,3361, ein Sitzungstief. Anschließend konsolidierte das Paar bei 1,3365, ein Verlust von 0,53 Prozent.
Das Währungspaar fand Unterstützung beim Tiefstwert von 1,3352 am Mittwoch; zeitlich naher Widerstand lag beim Höchststand von 1,3480 am Dienstag.
Das US-Arbeitsministerium meldete, dass die Anzahl von Erstanträgen auf Arbeitslosenunterstützung in der Woche bis zum 26. November von 251.000 um 17.000 auf 268.000 Anträge angestiegen ist. Die Analysten erwarteten für die vergangene Woche einen Anstieg der Anträge um 2.000 auf 253.000.
Der Dollar legt eine Pause bei seiner am Mittwoch ausgelösten Rally ein. Die Organisation der Erdöl exportierenden Länder konnte sich am Vortag auf Produktionsobergrenzen festlegen, die das Überangebot reduzieren und die Preise stabilisieren sollen.
Die Erwartung höherer Ölpreise erhöht auch die Inflationserwartungen, die bereits durch Aussichten auf höhere Haushaltsausgaben unter der Regierung Donald Trumps unterstützt werden.
Die Meldung über den OPEC-Deal schickte die Ölpreise am Mittwoch um über 9 Prozent hoch. Auch am Donnerstag geht der Anstieg weiter und verleiht der kanadischen Währung Unterstützung.
Gegenüber dem Euro notiert der Loonie ebenfalls stärker, EUR/CAD rutscht um 0,34 Prozent auf 1,4177.