stern-Umfrage: Ausufernde Staatsschulden größte Sorge der Deutschen
Hamburg (ots) - Die Stimmung in Deutschland ist umgeschlagen:
Reagierten die Bürger Ende Juli noch vergleichsweise gelassen auf die
Eurokrise, so hat die Verunsicherung nun deutlich zugenommen. An
erster Stelle im Sorgenbarometer des stern rangiert die Angst vor den
immensen Staatsschulden, die 71 Prozent der Befragten nannten. Das
ist ein Plus von acht Punkten gegenüber der letzten Umfrage vor neun
Wochen.
Noch stärker gestiegen ist die Furcht, dass die Politiker mit den
Problemen des Landes überfordert sind. Es ist die zweitgrößte Sorge
der Deutschen und wurde von 61 Prozent angegeben.
Auch bei den übrigen Problemfeldern - wie unsichere Renten (59
Prozent), mangelnde Ausbildung der Kinder (50 Prozent) oder steigende
Arbeitslosigkeit (37 Prozent) - haben die Befürchtungen zugenommen.
Lediglich die Angst vor Inflation blieb mit 50 Prozent unverändert.
Der Blick auf einzelne Gruppen zeigt deutliche Differenzen: Frauen
machen sich größere Sorgen als Männer, der Unterschied beträgt
teilweise 18 Punkte. Und je höher der Bildungsgrad, desto geringer
sind in der Regel die Ängste.
Datenbasis: 1001 Befragte am 5. und 6. Oktober 2011. Institut:
Forsa, Berlin; Auftraggeber: stern
Diese Vorabmeldung ist nur mit der Quellenangabe stern zur
Veröffentlichung frei.
Originaltext: Gruner+Jahr, stern
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6329
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6329.rss2
Pressekontakt:
Gruner+Jahr, stern
Jörg Hermes
Telefon: 040-3703-7292
hermes.joerg@stern.de
Hamburg (ots) - Die Stimmung in Deutschland ist umgeschlagen:
Reagierten die Bürger Ende Juli noch vergleichsweise gelassen auf die
Eurokrise, so hat die Verunsicherung nun deutlich zugenommen. An
erster Stelle im Sorgenbarometer des stern rangiert die Angst vor den
immensen Staatsschulden, die 71 Prozent der Befragten nannten. Das
ist ein Plus von acht Punkten gegenüber der letzten Umfrage vor neun
Wochen.
Noch stärker gestiegen ist die Furcht, dass die Politiker mit den
Problemen des Landes überfordert sind. Es ist die zweitgrößte Sorge
der Deutschen und wurde von 61 Prozent angegeben.
Auch bei den übrigen Problemfeldern - wie unsichere Renten (59
Prozent), mangelnde Ausbildung der Kinder (50 Prozent) oder steigende
Arbeitslosigkeit (37 Prozent) - haben die Befürchtungen zugenommen.
Lediglich die Angst vor Inflation blieb mit 50 Prozent unverändert.
Der Blick auf einzelne Gruppen zeigt deutliche Differenzen: Frauen
machen sich größere Sorgen als Männer, der Unterschied beträgt
teilweise 18 Punkte. Und je höher der Bildungsgrad, desto geringer
sind in der Regel die Ängste.
Datenbasis: 1001 Befragte am 5. und 6. Oktober 2011. Institut:
Forsa, Berlin; Auftraggeber: stern
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