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Forex - Wochenvorschau: 6 - 10 Mai

Veröffentlicht am 05.05.2013, 11:14
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Investing.com – Der amerikanische Dollar ist am Freitag gegenüber dem Yen mehr als 1% gestiegen, nachdem offizielle Daten zeigten, dass die amerikanische Wirtschaft im April mehr Stellen als erwartet hinzufügte, was die Sorgen über eine Verlangsamung des Wirtschaftswachstums lockerte.

Die amerikanische Agentur für Arbeit gab bekannt, dass im April 165.000 neue Stellen geschaffen wurden, mehr als der erwartete Zuwachs von 145.000 Stellen. Im vorherigen Monat wurde einen Zuwachs von 138.000 neuen Stellen verzeichnet.

Die Arbeitslosigkeitsrate der USA ist im März unerwartet von 7,6% auf 7,5% gesunken, ein 4 Monatstief.

Der Dollar ist gegenüber dem Yen gestiegen, USD/JPY markierte ein Tageshoch bei 99,27, bevor der Handel bei 99,03 beendet wurde, ein Zuwachs von 1,10% während des Tages und 1,16% während der Woche.

Der Dollar kürzte die Gewinne wieder nachdem ein Bericht durch das Institut für Angebotskontrolle zeigte, dass sich der Dienstleistungssektor der USA im April mit der langsamsten Geschwindigkeit seit neun Monaten erweiterte.

Der ISM Einkaufsmanagerindex für die nicht produzierenden Sektoren ist gegenüber dem März von 54,4 auf 53,1 gesunken, wobei ein neuer Wert von 54,0 erwartet wurde.

Ein separater Bericht zeigte, dass die Fabrikbestellungen der USA im März um 4,0% zurückgegangen sind, mehr als der erwartete Rückgang von 2,6%.

Am Mittwoch erwähnte die Federal Reserve erneut, monatlich 85 Milliarden USD Finanzinstrumente zu kaufen und deutete zudem an, dass der monatliche Betrag entweder gesenkt oder erhöht werden könnte, abhängig von den Aussichten für die Inflation und im Angestelltenverhältnissen.

Der Dollar ist gegenüber dem Euro gesunken, EUR/USD stieg auf ein Hoch bei 1,3159, bevor der Handel bei 1,3119 beendet wurde, ein Zuwachs von 0,42% während des Tages und 0,19% während der Woche.

Der Euro blieb unter Druck nachdem die Europäische Zentralbank die Zinsen von 0,75% auf 0,5% senkte unter den Sorgen über die schwächeren Wirtschaftsaussichten für die Eurozone.

Daten zeigten zuvor, dass die Arbeitslosigkeit der Eurozone im März auf ein neues Rekordhoch von 12,1% gestiegen ist, während die Inflation im April auf 1,2% gesunken ist.

Der Euro ist am Donnerstag stark gesunken, nachdem der Vorsitzende der EZB Mario Draghi sagte, dass die Bank für negative Zinssätze für Einzahlungen offen sei. Diese Zinssätze werden durch die EZB für Übernacht-Transaktionen der Banken innerhalb der Eurozone bezahlt.

Am Freitag ist der Euro stark gegenüber dem Yen gestiegen, EUR/JPY sprang auf ein Tageshoch bei 130,34, bevor der Handel bei 129,93 beendet wurde, 1,53% Zuwachs auf Tagesbasis und 1,35% Zuwachs auf Wochenbasis.

In der kommenden Woche werden Investoren auf die Zinsentscheidungen der Reserve Bank of Australia und der Bank of England warten. Die Eurozone wird Daten über Einzelhandelsverkäufe veröffentlichen, während Deutschlands offizielle Daten über die industrielle Leistung und Fabrikbestellungen bekannt geben wird. China wird genau untersucht die Regierungsdaten über die Inflation präsentieren.

Noch vor der kommenden Woche hat Investing.com eine Liste dieser und weiterer wichtiger Ereignisse zusammengestellt, welche die Märkte beeinflussen könnten.

Montag, 6. Mai

Die Märkte in Japan werden aufgrund eines nationalen Feiertags geschlossen bleiben.

Australien wird offizielle Daten über Einzelhandelsverkäufe erstellen, den Maßstab der Regierung für Konsumausgaben, welche den Großteil der gesamten wirtschaftlichen Aktivitäten ausmachen.

Die Eurozone wird offizielle Daten über Einzelhandelsverkäufe erstellen. Spanien wird Regierungsdaten über die Änderungen der Arbeitslosenverhältnisse veröffentlichen, während Spanien und Italien Daten über die Aktivitäten des Dienstleistungssektors veröffentlichen werden.

Der Vorsitzende der EZB Mario Draghi wird bei einer Veranstaltung in Rom sprechen; seine Aussagen werden genau untersucht.

Die Märkte in Großbritannien bleiben aufgrund eines nationalen Feiertags geschlossen.

Kanada wird offizielle Daten über Baugenehmigungen veröffentlichen, sowie einen Bericht über den Ivey PMI, ein führender Wirtschaftsindikator.

Dienstag, 7. Mai
Die RBA wird den Referenzzinssatz bekannt geben. Nach der Bekanntgabe folgt das zugehörige Zinsstatement, welches wichtige Einsichten in die derzeitigen und zukünftigen Bedingungen aus Sichtweise der Bank liefert.

Australien wird offizielle Daten über die Handelsbilanz und die Immobilienpreisinflation veröffentlichen.

Neuseeland wird Daten über Arbeitskosten veröffentlichen, ein führender Indikator für die Konsumenteninflation.

Die Schweizer Nationalbank wird Daten über Reserven von Fremdwährungen veröffentlichen, welche wertvollen Einsichten in den Umfang der Währungsoperationen der Bank liefern.

Die Schweizer den SECO Index für das Konsumentenklima veröffentlichen, sowie Regierungsdaten über die Arbeitslosigkeitsrate.

In der Eurozone wird Deutschland offizielle Daten über Fabrikbestellungen veröffentlichen, während Frankreich Daten über die industrielle Produktion erstellen wird.

Mittwoch, 8. Mai

Die Reserve Bank of New Zealand wird den halbjährlichen Finanzstabilitätsbericht veröffentlichen.

Großbritannien wird Daten über die Einzelhandelsverkäufe veröffentlichen, ein wichtiger Wirtschaftsindikator.

Die Schweiz wird offizielle Daten über die Konsumentenpreisinflation veröffentlichen, welche den Großteil der gesamten Inflation ausmacht.

Der Eurozone wird Deutschland offizielle Daten über die industrielle Produktion erstellen, während die Märkte in Frankreich aufgrund eines nationalen Feiertags geschlossen bleiben.

Donnerstag, 9. Mai

Sowohl Australien als auch Neuseeland werden Regierungsdaten über die Änderungen der Angestelltenverhältnisse sowie über die Arbeitslosigkeitsrate veröffentlichen, führende Wirtschaftsindikatoren.

China wird offizielle Daten über die Konsumentenpreisinflation veröffentlichen, welche den Großteil gesamten Inflation ausmacht.

Die Märkte in Frankreich, Deutschland und der Schweiz werden aufgrund eines nationalen Feiertags geschlossen bleiben.

Die EZB wird das monatliche Flugblatt veröffentlichen, während Spanien eine Auktion Schuldverschreibungen zu 10 Jahren Laufzeit abhalten wird.

Großbritannien wird offizielle Daten über die Produktion und die industrielle Produktion veröffentlichen, führende Indikatoren für die Gesundheit der Wirtschaft. Zudem wird die Bank von England den Referenzzinssatz bekannt geben.

Kanada wird offizielle Daten über die neue Immobilienpreisinflation veröffentlichen.

Die USA wird einen wöchentlichen Regierungsbericht über neue Arbeitslosenansprüche veröffentlichen.

Freitag, 10. Mai

Die RBA wird das monatliche Politikstatement präsentieren, welche die Faktoren darlegt, welche die Zinsentscheidung der Bank beeinflussten.

Japan wird offizielle Daten über das Währungskonto veröffentlichen.

Großbritannien wird Regierungsdaten über die Handelsbilanz bekannt geben.

Kanada wird Regierungsdaten über die Änderungen der Angestelltenverhältnisse und über die Arbeitslosigkeitsrate präsentieren, ein führender Wirtschaftsindikatoren.

Die USA rundet die Woche mit Daten über das nationale Guthaben ab.

Am Freitag werden die Finanzminister und Vorsitzende der Zentralbanken der Gruppe der 7 Nationen den ersten Tag des zweitägigen Gipfeltreffens abhalten.
 

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