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FOKUS 2-UBS und Roche drücken Schweizer Börse ins Minus

Veröffentlicht am 30.05.2011, 17:42
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(neu: Schlusskurse)

Zürich, 30. Mai (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Montag in einem sehr ruhigen Handel Verluste verzeichnet. Hauptgrund hierfür waren Abgaben für die schwergewichteten Titel der Grossbank UBS und des Pharmakonzerns Roche. Wegen eines Feiertags waren die Börsen in London und New York geschlossen. Daher fehlte es an Impulsen. Auch die Finanzlage Griechenlands beschäftigte die Anleger weiter.

Der Leitindex SMI<.SSMI> schloss 0,3 Prozent tiefer auf 6470,80 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> sank um 0,2 Prozent auf 5951,74 Punkte. "Wir stehen am Anfang einer ruhigen Woche", kommentierte ein Marktteilnehmer. Da am Donnerstag viele Börsen in Europa aufgrund eines Feiertages geschlossen bleiben, dürften am Freitag viele Anleger zuhause bleiben. Damit sei ungewiss, ob das Geschäft von den im Laufe der Woche erwarteten US-Konjunkturdaten belebt werde, so ein Händler.

Einmal mehr machte die Verunsicherung über die weitere Entwicklung von Konjunktur und Euro-Schuldenkrise den Bankaktien zu schaffen. Dies dämpft laut Händlern die Aktivitäten der Anleger und sorgt damit für rückläufige Kommissionseinnahmen. Auch UBS Privatebanking-Chef Jürg Zeltner bestätigte in einem Interview die geringen Aktivitäten der reichen Privatkunden in den vergangenen Wochen. Die UBS-Papiere verloren 1,1 Prozent und die der Credit Suisse sanken um 0,4 Prozent.

Julius Bär waren knapp gehalten. Die Bank hält weiter nach Übernahmen Ausschau. Verwaltungsratspräsident Raymond Bär wollte in einem Interview nicht sagen, ob der Vermögensverwalter am Konkurrenten Sarasin interessiert ist. "Aber wir haben immer gesagt, dass wir Kapital für Akquisitionen haben und dass wir zugreifen, wenn ein Institut kulturell zu uns passt", sagte er dem "Sonntag".

Bei den Versicherungsaktien tendierten Swiss Re gut ein Prozent fester. Sie hatten in der Vorwoche überdurchschnittlich Terrain eingebüsst.

Roche fielen bei den defensiven Pharmawerten mit einem Abschlag von 0,7 Prozent auf. Novartis legten etwas zu, Nestle gaben etwas ab.

Gefragt waren die Aktien von Meyer Burger, was Händler mit der guten Entwicklung der Aktien deutscher Mitbewerber erklärten. Sie profitierten vom geplanten Ausstieg Deutschlands aus der Atomindustrie.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Andrew Thompson)

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