HEIDELBERG/STUTTGART (dpa-AFX) - Die größten deutschen Stiftungen haben ihr Anlageverhalten trotz der Finanzkrise kaum verändert. Das ist das Ergebnis einer Studie, die die Universität Heidelberg am Montag zusammen mit dem Bundesverband Deutscher Stiftungen vorstellte.
Demnach gab mehr als die Hälfte an, weiter auf bewährte Strategien und Verfahrensweisen zu setzen. 'Sie agieren eher konservativ', heißt es in einer Mitteilung des Centrums für soziale Investitionen und Innovationen. Wenn Stiftungen auf die Krise reagierten, räumten sie häufig dem Finanzmanagement einen höheren Stellenwert ein oder investierten in weniger risikoreiche Anlagen.
Der Großteil der befragten Einrichtungen ist bei Geldfragen allerdings abhängig vom Rat Außenstehender: Mehr als die Hälfte hat der Studie zufolge keine hauptamtlichen Spezialisten für die Vermögensverwaltung. Drei von vier Stiftungen gaben an, auf externe Berater zu setzen./lan/DP/jkr
Demnach gab mehr als die Hälfte an, weiter auf bewährte Strategien und Verfahrensweisen zu setzen. 'Sie agieren eher konservativ', heißt es in einer Mitteilung des Centrums für soziale Investitionen und Innovationen. Wenn Stiftungen auf die Krise reagierten, räumten sie häufig dem Finanzmanagement einen höheren Stellenwert ein oder investierten in weniger risikoreiche Anlagen.
Der Großteil der befragten Einrichtungen ist bei Geldfragen allerdings abhängig vom Rat Außenstehender: Mehr als die Hälfte hat der Studie zufolge keine hauptamtlichen Spezialisten für die Vermögensverwaltung. Drei von vier Stiftungen gaben an, auf externe Berater zu setzen./lan/DP/jkr