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MÄRKTE IM BLICK 4-Schulden- und Korea-Krise drücken Euro

Veröffentlicht am 26.11.2010, 08:30

Frankfurt, 26. Nov (Reuters) - Die europäische Schuldenkrise und die wachsenden Spannungen zwischen Nord- und Südkorea haben Anleger am Freitag verstärkt in die Weltleitwährung Dollar getrieben. Der Euro fiel am Morgen zeitweise auf ein Zwei-Monats-Tief von 1,3265 (Donnerstagabend: 1,3352) Dollar. Im Gegenzug erreichte der Dollar-Index<.DXY>, der die Kursentwicklung der US-Valuta zu sechs wichtigen Währungen widerspiegelt, mit 80,16 Punkten den höchsten Stand seit Ende September. Damit überwand er die charttechnisch wichtige Marke von 80,05 Punkten.

Einem Zeitungsbericht zufolge drängen die Euro-Länder das hoch verschuldete Portugal, ebenso wie Irland unter den Rettungsschirm von EU und IWF zu schlüpfen. "Für Portugal gibt es wohl kein zurück mehr", sagte ein Börsianer. "Nun beobachtet der Markt, ob Spanien gerettet werden muss."

Am Anleihemarkt dämpften die Spekulationen um die Kosten der Rettung von Staaten wie Irland, Portugal oder Spanien die Nachfrage nach deutschen Staatspapieren, sagten Händler. Der Bund-Future notierte zehn Ticks im Plus bei 127,39 Punkten.

Die Verschuldung der europäischen Staaten:

http://link.reuters.com/dah65q

Fahrplan für die Finanzhilfe an Irland:

http://link.reuters.com/fac76q

Interaktive Grafik zur Schuldenkrise:

http://r.reuters.com/hyb65p

Interaktive Zeitleiste zur Schuldenkrise:

http://link.reuters.com/nyx95q

(Reporter: Hakan Ersen; redigiert von Kirsti Knolle)

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