Der Autobauer Geely (HK:0175) Automobile hat allen Grund zum Feiern. Das Unternehmen ist auf dem Heimatmarkt China zum größten Fahrzeughersteller aufgestiegen. Wenn man bedenkt, dass China unlängst zum wichtigsten Automarkt der Welt avanciert ist, wird diese Errungenschaft noch einmal in ein anderes Licht gerückt. Und Geely hat noch lange nicht genug. Bis 2020 soll der Autoabsatz auf über 2 Mio. Fahrzeuge gesteigert werden. In diesem Jahr sollen es immerhin bereits 1,58 Mio. verkaufte Einheiten sein. Darüber hinaus soll nach dem Einstieg bei Daimler (DE:DAIGn) auch die Zusammenarbeit mit den Stuttgartern weiter vorangetrieben werden. In den Bereichen Carsharing und Ride-Hailing ist laut Bloomberg bereits ein Joint Venture geplant. Weitere Kooperationen könnten z.B. im Bereich Elektromobilität folgen.
Die Aktie steht weiter unter Druck
An der Aktie sind all diese positiven Entwicklungen allerdings weitgehend vorbeigegangen. Seit Ende letzten Jahres befindet sich die Aktie in einem kräftigen Abwärtstrend, die dem Kurs inzwischen Verluste von über 50 Prozent beigebracht hat. Im Tief fiel die Aktie auf Euro-Basis bis auf 1,45 Euro zurück. Der Tiefstkurs wurde am 11. Oktober erreicht. Seitdem versucht sich die Aktie an einer kleinen Gegenbewegung nach oben, die allerdings sehr zaghaft verläuft. Inzwischen ist der Kurs wieder an der mittleren Linie des Bollinger Bandes angekommen. Dieses reicht von 1,45 Euro auf der Unterseite bis zu 1,69 Euro auf der Oberseite.
Auffällig ist, dass der Kurs seit Mitte Juni konsequent unterhalb der 50-Tagelinie (EMA50) verläuft. Zuletzt scheiterten mehrere Anläufe, diese zu überwinden. Damit sich das Chartbild wieder etwas aufhellt, ist ein erfolgreicher Ausbruch aber unerlässlich. Erst dann könnte ein Gedanke an den Bruch des langfristigen Abwärtstrends verschwendet werden, der momentan bei 2,19 Euro verläuft.
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Ein Beitrag von Alexander Hirschler.