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MÄRKTE IM BLICK 6-Auch Pfund, Aussie und Yen gefragt

Veröffentlicht am 04.11.2010, 11:48
Aktualisiert 04.11.2010, 11:52

Frankfurt, 04. Nov (Reuters) - Der lockere Kurs der US-Geldpolitik hat am Donnerstag den Dollar auf breiter Front geschwächt: der Dollar-Index<=USD><.DXY>, der die Entwicklung zu einem Währungskorb misst, rutschte um knapp ein Prozent auf 75,794 Punkte und lag damit so niedrig wie seit Dezember 2009 nicht mehr.

Der australische Dollar ("Aussie") kletterte auf 1,0118 Dollar von 1,0058 Dollar am Vorabend und notierte damit so hoch wie seit 28 Jahren nicht mehr. Die australische Notenbank hatte erst Anfang der Woche überraschend die Zinsen um 25 Basispunkte auf 4,75 Prozent erhöht.

Das Pfund Sterling stieg auf 1,6205 Dollar von 1,6105 Dollar und lag damit auf dem höchsten Niveau seit Ende Januar. Zum Yen lag der Dollar mit 80,89 Yen unter dem Vortagesschluss von 81,14 Yen. Händler sagten, viele Anleger seien weiter auf der Hut, da sie Interventionen der Bank of Japan (BoJ) fürchtete. Die BoJ tagt am Donnerstag und Freitag.

(Reporter: Neal Armstrong und Andrea Lentz; redigiert von Daniela Pegna)

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