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US-Börsen starten im Plus - Cisco und Job-Daten beflügeln

Veröffentlicht am 11.08.2011, 15:50
Aktualisiert 11.08.2011, 15:52
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New York, 11. Aug (Reuters) - Die US-Aktienmärkte sind am Donnerstag beflügelt von guten Cisco-Zahlen und Konjunkturdaten fest in den Handel gestartet. Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte legte in den ersten Handelsminuten um 1,2 Prozent auf 10.849 Punkte zu. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> stieg um 1,5 Prozent auf 1138 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> verbesserte sich sogar um zwei Prozent auf 2428 Punkte. Händler warnten aber, dass sich die New Yorker Börsen im späteren Verlauf auf Achterbahnfahrt begeben könnten.

Nach einer leicht erholten Eröffnung waren die europäischen Indizes wieder ins Minus gedreht. Vor allem über die französischen Bankenwerte kam neuer Druck auf<.FDE>.

Positiv an der Wall Street wurden neueste Konjunkturdaten aufgenommen. Die Zahl der Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe fiel in der Woche zum 6. August entgegen den Erwartungen und lag wieder unter der Marke von 400.000.

Bei den Einzelwerten sprangen die Aktien des einstigen Technologievorreiters Cisco Systems knapp 15 Prozent in die Höhe. Das Unternehmen kommt dank Radikalumbau und Rotstift langsam wieder auf die Beine: Der US-Netzwerkausrüster verdiente zwar im abgelaufenen vierten Quartal rund ein Drittel weniger. Der Umsatz stieg aber um fast vier Prozent. Auch für das laufende, erste Quartal ist Cisco zuversichtlich und stellt zur Begeisterung der Anleger weiteres Wachstum in Aussicht.

Einen deutlichen Kurssprung verbuchten auch die Aktien des US-Medienkonzerns News Corp mit einem Aufschlag von gut 14 Prozent. Das Unternehmen hat im vierten Quartal dank guter Geschäfte seiner diversen Kabelsender und des Filmstudios "20th Century Fox" den Gewinn ausgebaut. Das vom Medienmogul Rupert Murdoch kontrollierte Unternehmen verzeichnete ein Plus im fortlaufenden Geschäft von knapp neun Prozent auf 982 Millionen Dollar.

Das US-Außenhandelsdefizit weitete sich im Juni unerwartet aus. Die Differenz zwischen Exporten und Importen stieg auf gut 53 Milliarden Dollar. Dies ist die größte Lücke seit Oktober 2008. Von Reuters befragte Experten hatten mit einem Fehlbetrag von 48 Milliarden Dollar gerechnet. Im Mai betrug das Defizit 50,83 Milliarden Dollar.

(Reporter: Ryan Vlastelica; bearbeitet von Birgit Mittwollen; redigiert von Kerstin Dörr)

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