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ROUNDUP: Bitcoin kurz unter 93.000 US-Dollar - Stabilisierung stockt

Veröffentlicht am 23.12.2024, 19:24
© Reuters
BTC/USD
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Stabilisierung des Bitcoin-Kurses ist am Montag ins Stocken geraten. Nachdem der Kurs der ältesten und bekanntesten Kryptowährung auf der Handelsplattform Bitstamp lange die Marke von 96.000 US-Dollar verteidigen konnte, geriet er zuletzt unter Druck. Am späten Nachmittag rutsche der Bitcoin kurz unter 93.000 Dollar und notierte zuletzt knapp über dieser Marke. Damit bewegte er sich auf dem Niveau vom Freitag.

In der vergangenen Woche war der Bitcoin erstmals seit der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten auf Wochensicht gefallen, nachdem er am Dienstag noch auf den Rekordstand von 108.364 Dollar gestiegen war. Die Finanzmärkte hatten dann am Mittwoch stark auf Zinssignale der US-Notenbank Fed reagiert. Die Fed hatte weniger Leitzinssenkungen im kommenden Jahr in Aussicht gestellt als vom Markt erwartet.

Fed-Chef Jerome Powell sagte zudem, dass die Notenbank selbst keine Bitcoin halten dürfe. Trump allerdings hatte den Bitcoin-Anhänger entsprechende Versprechungen gemacht.

Anleger hätten offensichtlich die jüngste Fed-Sitzung und die Rhetorik von Jerome Powell noch nicht abschütteln können, schrieb Marktanalyst Timo Emden von Emden Research. Die gedämpften Zinssenkungsfantasien für das kommende Jahr gingen zulasten der Attraktivität riskanter und zinsloser Anlagen wie Bitcoin.

Die Zeichen stehen damit Emden zufolge weiterhin auf Konsolidierung: "Der Risikoappetit auf Bitcoin scheint temporär gestillt." Neben großen Adressen, welche sukzessive ihre Gewinne einsteckten, würden auch Privatanleger langsam, aber sicher hellhörig und machten lieber Kasse, anstatt neue Engagements zu tätigen.

Händler verwiesen ferner auf die weiterhin große geopolitische Unsicherheit, die riskante Anlagen wie Bitcoin belastet. Überhaupt ist auch unklar, wie weit Trump den Anhängern der Kryptowährungen wirklich entgegenkommt.

"Wir sollten beim Bitcoin die 90.000-Dollar-Marke bis zum Jahresende halten, aber wenn wir darunter absacken, könnte dies weitere Verkäufe auslösen", sagte Sean McNulty, Leiter des Handels bei Arbelos Markets, einem Liquiditätsanbieter für Geschäfte mit Kronenwährungen. Der Experte ergänzte, dass sich Anleger in den letzten Wochen auf dem Optionsmarkt "in bedeutendem Maße" gegen Kursverluste abgesichert hätten./la/nas

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